Vor allem in Phasen des Übergangs, beispielsweise vom Bachelor- ins Masterstudium oder in eine Promotion, ist eine enge Begleitung beziehungsweise intensivere Auseinandersetzung mit beruflichen und persönlichen Perspektiven sowie ein Empowerment für nächste Schritte sinnvoll und wünschenswert. Lehrende können jetzt ihre Studentinnen und Absolventinnen an das Programm „ScienceSisters“ verweisen.
„ScienceSisters“ ist ein Mentoringangebot für Studentinnen und Absolventinnen (auch trans*, inter*, nicht-binär) an den Statuspassagen Bachelor – Master – Promotion. Das Programm will den Teilnehmerinnen die Möglichkeit geben, sich im Lauf von zwölf Monaten intensiv und strukturiert mit ihrer beruflichen Zukunft auseinanderzusetzen. Sie können in der Zeit Perspektiven, Möglichkeiten und Strategien in Richtung einer wissenschaftlichen Qualifikation entwickeln, ausloten, erkunden und planen.
Das Programm richtet sich sowohl an diejenigen, die noch gar nicht wissen, ob der akademische Weg der richtige für sie sein könnte, als auch an diejenigen, die schon konkretere Vorstellungen haben oder erste Schritte gehen wollen oder schon gegangen sind.
Dabei werden mögliche Berufsziele und -wege genauso in den Blick genommen wie Machtverhältnisse und Strukturen im Wissenschaftssystem. Programmbestandteile sind ein Gruppenmentoring, Workshops, Coachings und Themenabende.
Lehrende oder allgemein Personen mit Kontakt zu Studierenden können dieses Angebot gerne ihren Studentinnen und Absolventinnen weiterempfehlen. Bewerbungsschluss ist der 03. Oktober. Infoveranstaltungen (ca. 30-60 Minuten) finden an folgenden Terminen statt:
- Mittwoch, 22.9., 14 Uhr
- Donnerstag, 23.9., 16 Uhr
- Dienstag, 28.9., 11 Uhr
Informationen zum Programm, zu den Infoveranstaltungen und zur Bewerbung gibt es auf der Webseite von ScienceSisters.
ScienceSisters ist ein Teilprojekt von Gate Opening intersektional an der Stabsstelle Gleichstellung. Ein zweites Teilprojekt ist Lamassu, das bereits im Beschäftigtenportal vorgestellt wurde und richtet sich an weibliche HAW-Angehörige (auch trans*, inter*, nicht-binär) aus Verwaltung, Lehre uvm., die sich für einen Berufsweg in der Wissenschaft beziehungsweise an einer Fachhochschule interessieren.
