12. Hamburger Mediensymposium zum Thema „Desinformation“

Das Mediensymposium in Hamburg jährt sich 2022 zum 12. Mal. Traditionsgemäß richten das Hans-Bredow-Institut, das Leibniz-Institut für Medienforschung, die Handelskammer Hamburg und die Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein das Treffen aus. Die Sprecher*innen referieren dieses Jahr über „Desinformationen und die Möglichkeiten und Grenzen vorhandener Werkzeuge zu ihrer Bekämpfung“. Mit dabei ist Katharina Fegebank, zweite Bürgermeisterin Hamburgs und Wissenschaftssenatorin, Eva-Maria Sommer, Direktorin der Landesmedienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein, Wolfgang Schulz, Direktor des Hans-Bredow-Insituts – und auch Prof. Christian Stöcker von der HAW Hamburg, weil sich die Forschungsprojekte Notorious  und HybriD mit Fragen der Verbreitung und Bekämpfung von Desinformation beschäftigen. 

Alles andere als „sweet little lies“
In diesem Moment laufen mehrere Dutzend automatisierte Informationskampagnen durch das deutschsprachige Netz. Manche können die User*innen direkt erkennen. Die Mehrzahl allerdings besteht aus perfiden Halbwahrheiten und aus dem Kontext gerissenen Informationen, sowie subjektiven Bewertungen. Dennoch: Alle Kampagnen mit dem Ziel der Desinformationen erzielen eine Wirkung auf die Gesellschaft.

Was können wir gegen Desinformationskampagnen tun?
Das 12. Hamburger Mediensymposium beschäftigt sich mit genau dieser Frage. Die Teilnehmenden richten den Blick auf aktuelle gesellschaftliche und medienpolitische Auseinandersetzungen und den Stand der Debatte. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen außerdem Werkzeuge, die genutzt werden können, um Falschinformationen und deren Risiken zu bekämpfen.

Ziel des 12. Hamburger Mediensymposiums ist die Lieferung tagesaktueller Impulse für die Debatte zu Desinformationen von Medienpraxis, Wissenschaft, Medienpolitik und -aufsicht.

Hier kann man sich zum Mediensymposium anmelden.

Kontakt

Prof. Dr. Christian Stöcker
Studiengangsleiter Digitale Kommunikation

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