„Mein Bachelorstudium hat mir eine solide Grundlage für meinen Master vermittelt, da ich die Grundlagen von Physik, Elektronik, Signalverarbeitung und Programmierung gelernt habe. Sie sind sehr wichtig für die Themen, die ich jetzt studiere und die sich auf Bereiche wie medizinische Bildgebung, Biosignalverarbeitung und Steuerungssysteme konzentrieren", sagt Salfa. Es fühle sich wie ein großer nächster Schritt an, vom Lernen der Grundlagen zum Entwerfen, Simulieren und Bewerten von Medizintechnologien auf einem höheren Niveau überzugehen.
Von klein auf war es Salfas Traum, Wissenschaftlerin zu werden, weil sie die Vorstellung spannend fand, etwas erfinden zu können. Lange Zeit wusste sie jedoch nicht, was genau. Das änderte sich, als sie die Serie „Team Medical Dragon“ sah. „Die Serie hat mir die Augen für den medizinischen Bereich geöffnet und mir gezeigt, welche wichtige Rolle Technologie dabei spielt. In Asien ist Medizin immer eine der beliebtesten Studienrichtungen. Da ich mich aber schon immer für Physik und IT interessiert habe, habe ich mich für Medizintechnik entschieden.“
„Was mir an diesem Bereich gefällt, ist, dass er interdisziplinär ist“, erklärt Salfa. Sie interessiere sich sehr für IT, Steuerungssysteme und dafür, künstliche Intelligenz in der Medizintechnik anzuwenden. "Ich finde es spannend, wie KI durch die Analyse biomedizinischer Signale und physiologischer Daten dazu beitragen kann, die medizinischen Bildgebung, Diagnostik und Patientenversorgung zu verbessern. Ich hoffe, dass ich im Masterstudiengang tiefer in technische Bereiche eintauchen und gleichzeitig praktische Erfahrungen mit Themen wie Simulation und Virtual Reality sammeln kann.“
