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Die "Neuen Jüdischen Monatshefte", herausgegeben von namhaften nationalliberalen Vertretern der jüdischen Wissenschaft, Politik und Kultur, verstanden sich als "Sprechsaal für alle Richtungen" des Judentums, der der "Versöhnung der jüdischen Parteien" dienen wollte. Die Besonderheit der Zeitschrift bestand ferner darin, daß sie sich explizit an das nichtjüdische Publikum richtete, um die "Unkenntnis in jüdischen Dingen" entgegenzuarbeiten". Einen weiteren Schwerpunkt bildete der "Kampf um die Gleichberechtigung der Juden in Staat und Gesellschaft".
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