Nicht nur die 1968er haben zu weitreichenden und bis heute wirkenden gesellschaftlichen Veränderungen beigetragen - nein: Die deutsche Gesellschaft kam in den gesamten 1960er und 1970er Jahren, in bestimmten Bereichen bereits in der zweiten Hälfte der 50er Jahre, maßgeblich in Bewegung. Was dies für die Soziale Arbeit in ideen-, sozial-, wissenschafts- und professionshistorischer Hinsicht bedeutet – das soll Gegenstand der Tagung sein.
Wir wollem Raum bieten für historische, empirische und theoretische Auseinandersetzungen zu den oben skizzierten Entwicklungen. Entstehung und Einfluss gesellschaftlicher Bewegungen auf die wissenschaftlichen und professionellen Entwicklungen im großen Maßstab sollen ebenso dargestellt werden, wie einzelne Ausschnitte der Entwicklungen in Handlungsfeldern, Institutionen, Praxen und in der Ausbildung bzw. dem Studium Sozialer Arbeit.
Organisation
Aufgrund der Pandemie und begrenzter Räumlichkeiten können wir derzeit nur eine bestimmte Menge an Teilnehmenden zulassen. Die Veranstaltung wird nach den geltenden Regelungen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie durchgeführt.
Alle Teilnehmenden müssen eine Tagungspauschale entrichten:
-reguläre Tagungsgebühr: 40,00 Euro
-verringerte Tagungsgebühr: 20,00 Euro (für Studierende/ Erwerbslose/ Erwerbsminderungsrentner*innen, Personen in Elternzeit)
Die Anmeldung ist bis zum 10.04.2022 möglich.
Es wird dringend zu einer raschen Planung der Übernachtungen geraten. Übernachtungsmöglichkeiten
Prof. Dr. Dieter Röh, Barbara Dünkel MA, Friederike Schaak BA Soziale Arbeit.
