Die Veranstaltung wirft ein Schlaglicht auf Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von KI-Anwendungen bei der Initiierung und Durchführung von Forschungsvorhaben sowie im Zusammenhang mit Schreibprozessen. Auf Grundlage des prinzipienbasierten Ansatzes der DFG-Leitlinien zur guten wissenschaftlichen Praxis sowie der Erfahrungen der Teilnehmenden werden konkrete Leitplanken für die Verwendung von KI-Werkzeugen erörtert.
Themenschwerpunkte:
- Künstliche Intelligenz – vom „stochastischen Papageiengeplapper“ zur originären Forschung?
- KI-Tools und Anwendungsbeispiele: Themenfindung, Literaturrecherche, Forschungsdesign, Transkription, Datenauswertung, Visualisierung etc.
- KI-Regulierung, Immaterialgüterrechte und Datenschutz
- Konkretisierungsbedürftige Regeln zur guten wissenschaftlichen Praxis: Autorenschaft, Quellenangaben, Umgang mit Daten, Qualitätskontrolle, Dokumentation, Transparenz etc.
- Kritische Reflexion vor dem Hintergrund der DFG-Leitlinien zur guten wissenschaftlichen Praxis
Referentin/en:
- Prof. Dr. Marina Tropmann-Frick, Professorin für Data Science (HAW Hamburg)
- Jens O. Brelle (Multimedia Kontor Hamburg)
- Prof. Dr. Michael Gille, Professor für Wirtschaftsrecht (HAW Hamburg)
Die Veranstaltung ist geöffnet für Mitglieder der Hamburg Research Academy (HRA).