In der Pandemie verlegen sich viele Bereiche des täglichen Lebens nach Hause. So arbeiten wir nicht nur, sondern trainieren auch „remote“. Ohne Mitmenschen und Coach im Fitnesscenter, bei denen man sich hier und da die richtige Trainingsweise abschauen könnte oder der*die einen korrigiert. Technische Spielereien wie Fitness-Tracker, Uhren oder Brustgurte können Trainingserfolge schon längst verfolgen. Doch sie sind oft ungenau und melden nicht zurück, was verändert werden muss, um den Trainingserfolg zu steigern.
Hier setzt das interdisziplinäre Forschungsprojekt MoGaSens (Mobiles Ganzkörper-Sensorsystem) des Start-Ups Hamburg Applications, der HAW Hamburg und der Universität Hamburg an. Gemeinsam entwickeln die Projektteilnehmer*Innen einen Prototyp in Form eines Shirts und einer Hose, der mit Hilfe von Sensoren am Körper Biosignale, wie zum Beispiel EKG, misst. Ein virtueller persönlicher Trainer gibt den Sportler*innen dann Feedback über die Ausführung der Übung und den Fitnesszustand.