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MoGaSens – Mobiles Ganzkörper-Sensorsystem

Mit Künstlicher Intelligenz zum besseren Trainingserfolg

Ein Team des Creative Space for Technical Innovations (CSTI) der HAW Hamburg entwickelt zusammen mit dem Start-Up Hamburg Applications, der Universität Hamburg und einem Team der Medizintechnik der HAW Hamburg ein intelligentes Sport-Outfit. Damit können Sportler*innen ihre Trainingsweise und Fitnesszustand selbst testen und über die Zeit beobachten. Die dahinterliegende Künstliche Intelligenz (KI) kommt von der HAW Hamburg.

Liegestütz Projekt MoGaSens

Am CSTI erstellten die Forscher*innen mit Sensoren am Körper erste Trainingsdatensätze. Zu sehen ist hier ein Ausschnitt aus den unterstützenden Videoaufnahmen.

In der Pandemie verlegen sich viele Bereiche des täglichen Lebens nach Hause. So arbeiten wir nicht nur, sondern trainieren auch „remote“. Ohne Mitmenschen und Coach im Fitnesscenter, bei denen man sich hier und da die richtige Trainingsweise abschauen könnte oder der*die einen korrigiert. Technische Spielereien wie Fitness-Tracker, Uhren oder Brustgurte können Trainingserfolge schon längst verfolgen. Doch sie sind oft ungenau und melden nicht zurück, was verändert werden muss, um den Trainingserfolg zu steigern.

Hier setzt das interdisziplinäre Forschungsprojekt MoGaSens (Mobiles Ganzkörper-Sensorsystem) des Start-Ups Hamburg Applications, der HAW Hamburg und der Universität Hamburg an. Gemeinsam entwickeln die Projektteilnehmer*Innen einen Prototyp in Form eines Shirts und einer Hose, der mit Hilfe von Sensoren am Körper Biosignale, wie zum Beispiel EKG, misst. Ein virtueller persönlicher Trainer gibt den Sportler*innen dann Feedback über die Ausführung der Übung und den Fitnesszustand.

Contact

Fakultät Technik und Informatik
Dr. Jan Schwarzer
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
jan.schwarzer (at) haw-hamburg (dot) de

 

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