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Weltraumtechnik made at HAW Hamburg

Wenn im Herbst 2025 der Kleinsatellit PLUTO mit einer Spectrum-Trägerrakete in den Orbit befördert wird, ist Technologie der HAW Hamburg und der TUHH mit an Bord. Anfang April haben Wissenschaftler der beiden Hochschulen dem Projektträger Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bremen eine Platine mit Test-Hardware und -Software für den Satelliten übergeben.

Übergabe der Platine für den Satelliten PLUTO vor dem DLR-Gebäude© TUHH

Übergabe der Platine für den Satelliten PLUTO (v. l. n. r): Felix Eichstädt (DLR), Thorbjörn Albrecht (TUHH), Lucas Bublitz (TUHH), Jochen Rust (HAW Hamburg), Ulf Kulau (TUHH), Haron Nazari (HAW Hamburg), Kazi Mohammad Abidur Rahman (TUHH), Farhan Mohammad Shaikh (TUHH); nicht im Bild sind Martin Drobczyk (DLR) und Jan-Gerd Meß (DLR).

Mit PLUTO (Payload under Test Orbiter) will das Institut für Raumfahrtsysteme des DLR in Bremen den Betrieb neuartiger Technologien im Weltraum und neuer Raumfahrtkomponenten testen. Eine Besonderheit des Satelliten: Ein ausfaltbares 100-Watt-Solarpanel kann für die Datenverarbeitung und Kommunikation genutzt werden. „Zusammen mit der Smart Sensors Group der Technischen Universität Hamburg (TUHH) wurden im Projekt Experimente entwickelt und umgesetzt, um das sogenannte Undervolting im Orbit zu erforschen“, erläutert Prof. Dr.-Ing. Jochen Rust. Er ist Professor für Computer Engineering am Department Informatik und für die HAW Hamburg am Projekt beteiligt. „Grob gesagt testen wir, ob und wie verschiedene Schaltungen noch funktionieren, wenn wir die Versorgungsspannung herunterregeln.“ 

Contact

Prof. Dr.-Ing. Jochen Rust
Department Informatik
Professor for Computer Engineering
Berliner Tor 7
20099 Hamburg
Raum 07.82

T +49 40 428 75-8015
jochen.rust (at) haw-hamburg (dot) de

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