Hilfe bei sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt

Alle Mitglieder und Angehörigen der HAW Hamburg sowie Dritte, haben Anspruch auf Schutz vor sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt.

Auf dieser Seite finden Sie Informationen darüber, was Sie tun können, wenn Sie belästigt werden oder übergriffiges, belästigendes Verhalten beobachten. Außerdem finden Sie hier die zuständigen Anlauf- und Beratungsstellen, bei denen Sie Unterstützung bekommen, sowie rechtliche Grundlagen und hilfreiche Strategien zur Prävention.

Hilfsangebote bei sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt

In Notfällen wenden Sie sich 24/7 h an das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“

Die LGBTI+Helpline ist Mo-Fr 19-21 Uhr unter 0800 133 133 erreichbar. Das Hilfetelefon „Gewalt an Männern“ können Sie Mo-Do 08-20 Uhr und Fr 08-15 Uhr unter 0800 1239 900 anrufen.

Externe Beratungsstellen und Online-Hilfe

In Hamburg und bundesweit finden Sie bei Fachberatungsstellen psychologische und juristische Hilfe und werden spezifisch zu Themen beraten wie: trans- und frauenfeindlicher Gewalt häuslicher GewaltGewalt gegen Männer

Wo Sie an der HAW Hamburg Unterstützung finden

Sie können sich bei jeder Ihnen vertrauten Stelle Hilfe holen. Vorgesetzte haben eine besondere Verantwortung einzugreifen. Die Vertrauenspersonen bei sexualisierter Belästigung und Gewalt und alle Gleichstellungsbeauftragten unterstützen parteilich und auf Wunsch auch anonym, auch bei AGG-Beschwerden.

 

Informationen für Betroffene und Beobachter*innen sexualisierter Belästigung und Diskriminierung

Was ist sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt?

Alles nur ein Flirt?! Übergriffiges Verhalten fängt nicht erst bei körperlicher Gewalt an.Kommentare, Witze, Blicke, Gesten und körperliche Berührungen, die unerwünscht, einseitig, grenzüberschreitend, abwertend oder einschüchternd sind, sind kein Flirten oder Komplimente, sondern sexualisierte Belästigung und Diskriminierung.

Merkmale und Anzeichen

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Konkrete Beispiele für sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt

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Was die Begriffe bedeuten

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Was Sie tun können, wenn Sie belästigt werden

Wichtig bei allen Grenzüberschreitungen ist:  Wenn Sie das Gefühl haben, Ihre Grenze wurde verletzt oder das Verhalten Ihnen gegenüber war nicht in Ordnung, ist Ihr Gefühl richtig. Vertrauen Sie Ihrem Empfinden, Sie haben gute Gründe dafür und müssen sich nicht rechtfertigen!

In der Situation

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Nach dem Vorfall         

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Das sind Ihre Rechte

Sexualisierte Diskriminierung, Belästigung und Gewalt sind arbeitsrechtlich und strafrechtlich definiert und verboten.  Sie haben verschiedene rechtliche Möglichkeiten, Schutz und Sanktionen einzufordern. 

Im Arbeits- und Studienkontext

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Im Strafgesetzbuch

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Bei der Kampagne Stand Up – Gegen Belästigung in der Öffentlichkeit gibt es die Möglichkeit, online hilfreiche Reaktionen auf Belästigungssituationen durchspielen – als Betroffene*r und als Zeug*in.

Wie Sie Betroffenen helfen können

Wenn Sie etwas Übergriffiges beobachten, greifen Sie ein. Bleiben Sie in den Aussagen bei sich und fragen Sie die betroffene Person, was sie sich als Unterstützung wünscht, um nicht bevormundend zu handeln.

Was sie tun können, wenn sie eine Belästigung und Diskriminierung beobachten

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Was Sie tun können, wenn Ihnen eine Person berichtet, dass Sie sexualisierte Belästigung und Diskriminierung erlebt hat

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Wie Sie helfen, sexualisierte Belästigung und Diskriminierung zu verhindern

Die wichtigste Präventionsmaßnahme gegen sexualisierte Diskriminierung am Arbeits- und Studienplatz ist ein respektvolles, diskriminierungssensibles und nicht sexualisiertes Klima. Auf organisationaler Ebene trägt vor allem der Abbau von geschlechtsspezifischen Machtunterschieden zur Vorbeugung bei. 

„Alle Mitglieder und Angehörigen der HAW Hamburg sind dazu aufgefordert, eine diskriminierungsfreie Zusammenarbeit zu ermöglichen und zu fördern. Personen mit Leitungs-, Betreuungs- und Bildungsaufgaben tragen hier, aufgrund ihrer Position innerhalb von hierarchischen Strukturen und den daraus resultierenden Abhängigkeitsverhältnissen, eine besondere Verantwortung. Sie gehen aktiv gegen diskriminierendes Verhalten in ihrem Verantwortungsbereich vor. Die Antidiskriminierungsrichtlinie gibt dabei eine wichtige Hilfestellung.“ (Antidiskriminierungsrichtlinie, Präambel) 

Was jede*r tun kann

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Was Führungskräfte und Lehrende tun können

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Sexualisierte Belästigung und Diskriminierung: (k)ein strukturelles Problem an Hochschulen?

Hochschulen verstehen sich selbst als Orte der Intellektualität und des offenen und toleranten Denkens - das Problem der sexualisierten Diskriminierung und Belästigung wird hier oft als gering eingeschätzt. Aber Hochschulen sind aufgrund der hierarchischen Betreuungs- und Abhängigkeitsverhältnisse sehr anfällig für sexualisierte Belästigung und Diskriminierung.

Die Hochschule als Arbeitsplatz

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Die Hochschule als Lernort

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Betroffenheit von trans*Personen, Menschen mit Behinderungen, Schwarzen Personen und Personen of Color, queeren und homosexuellen Menschen und Migrant*innen

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Welche strukturellen Voraussetzungen Institutionen wie Hochschulen zu besseren Verbündeten im Kampf gegen sexualisierte Belästigung und Diskriminierung machen, erfahren Sie im TED-Talk.

Umfassende Informationen zum Thema "Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen” enthält die Handreichung der Bundes- konferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten.