NBS-ESA

Nature-based solutions for hydro-meteorological disaster risks reduction in European and South American cities

Das Projekt “Nature-based solutions for hydro-meteorological disaster risks reduction in European and South American cities”, kurz NBS-ESA, wird vom BMBF gefördert und soll im Rahmen der HORIZON 2020 Ausschreibung „Societal Challenge 5: Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe" eingereicht werden (Version 20/02/2017).

NBS-ESA erforscht die Ursachen und Zusammenhänge von Mehrfach-Risiken und Kaskadeneffekten in Städten und erarbeitet nachhaltige, naturnahe Verfahren, mit denen auf Umweltrisiken reagiert werden kann. Die HAW leitet das Projekt, dem 7 Partner*innen aus Wissenschaft und Forschung aus Europa (Hamburg, Manchester, Aveiro) und Südamerika (Montevideo, La Paz, Florianópolis und Caracas) angehören. Instrumente, wie Frühwarnsysteme, Berichterstattung und Überwachung von Geo-Risiken (z.B. Überschwemmungen, extreme Regenfälle und Erdrutsche) sollen hier ihre Anwendung finden. Die Anwendung dieser Verfahren stärkt die Resilienz von Städten, Landschaften und Ökodienstleistungen, ermöglicht umweltverträgliche Anpassungsstrategien an den Klimawandel und ist die Basis für die Reduzierung des Naturkatastrophenrisikos in Städten.

Aufgaben und Ergebnisse des Projektes:

• Datenerhebung zu Auftreten und Intensität von Umweltkatastrophen;

• Entwicklung von nachhaltigen, naturnahen Verfahren zur Handreichung an die Entscheidungsträger*innen in der Klimapolitik in den betreffenden Ländern

• Bewertung und Analyse aktueller Frühwarnsysteme, Prognosen, Überwachungs-, Modellierungs- und Umweltkatastrophenberichterstattung, Ermittlung von Mängeln und Vorschläge zu deren Verbesserung.

Projektlaufzeit
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ProjektBudget
19.000
Mittelgeber
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Einrichtungen
Fakultät Life Sciences
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