IW3 | IWs Teilvorhaben Systemintegration

IW3 - IWs Teilvorhaben Systemintegration

In Zusammenarbeit mit den beteiligten Partnern werden im Vorhaben IWs Konzepte zur hydraulischen Einbindung einer mitteltiefen Geothermie-Anlage in das lokale Wärmesystem entwickelt. Die Hauptaufgabe der HAW Hamburg besteht darin, das Wärmesystem zu modellieren, Regelungs- und Netzausbaukonzepte simulativ zu prüfen und ein Systemmodell an das Teilvorhaben IW³-IWm – Marktplatz zu übergeben.

Gleichzeitig werden alle neuen Anlagen über IKT in den Gesamtsystemverbund integriert, um auf einem Wärmemarktplatz agieren zu können. Die dafür notwendigen technischen Schnittstellen werden in Zusammenarbeit mit den Partnern erarbeitet und umgesetzt.

Um den Gesamtsystemverbund detailliert berechnen zu können, bedarf es einer Weiterentwicklung der in der Arbeitsgruppe Wärme entwickelten Simulationsarchitektur. Beispielsweise sind neue Modelle und eine Optimierung der Berechnungsgeschwindigkeit notwendig.

Perspektivisch sollen auch Flexibilitäten von dezentralen Speichern und Verbrauchern flächendeckend genutzt werden. Dazu werden Lastprognosen und Regelalgorithmen zur Verfügbarmachung dieser Flexibilität entwickelt. Diese werden als Input für die Planung im Wärmemarkt im Teilvorhaben IW³-IWm Wärmemarktplatz dienen.

Um den Netzbetrieb, mit Hinblick auf einen Marktplatz, effizient überwachen und steuern zu können, bedarf es der Kenntnis von Netzzuständen. Um diese zu ermitteln, werden bekannte Netzüberwachungsverfahren analysiert und für eine Nutzung im Wilhelmsburger Wärmesystem ausgewählt und umgesetzt. Fehlende Sensorik soll dabei durch Simulationsmodelle und Zustandsschätzung ausgeglichen werden.

Projekt Team:

Jan Trosdorff
Projektlaufzeit
-
ProjektBudget
776.000
Kooperationspartner
Consulaqua Hamburg
HAMBURG ENERGIE - Geothermie
Hamburger Energiewerke
Mittelgeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Einrichtungen
CC4E - Erneuerbare Energien und Energieeffizienz
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