Klimawandel und die Ausbreitung des Zika-Virus

Klimawandel und die Ausbreitung des Zika-Virus: Eine epidemiologische Fallstudie zum Zika-Ausbruch in Fidschi

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Die Auswirkungen des Klimawandels stellen weltweit eine zunehmende Herausforderung für unsere Gesundheit dar. So können steigende Temperaturen, erhöhte Niederschlagsmengen und das vermehrte Auftreten von Wetterextremen auch die Ausbreitung tropischer Stechmücken begünstigen, welche als Überträger verschiedener Infektionskrankheiten wie Zika, Dengue oder Chikungunya agieren. Das Projekt “Climate Change and Prevalence Study of ZIKA Virus Disease in Fiji” (ZIKA Fiji) untersucht daher die Beziehung zwischen Klimawandelerscheinungen und die Ausbreitung des von Stechmücken übertragenen Zika-Virus im Inselstaat Fidschi.

Ziel des Vorhabens ist es: 

  • mögliche Faktoren zu erfassen, die die Ausbreitung von Stechmücken übertragenen Krankheiten in Fidschi begünstigen
  • die Bedeutung lokaler klimatischer Faktoren besser zu verstehen und ihren Einfluss für die Ausbreitung des Zika-Virus in Fiji zu bewerten
  • Strategien zu entwickeln, welche dazu beitragen die Ausbreitung des Zika-Virus, aber auch anderer Stechmücken übertragener Krankheiten, auf den Fidschi-Inseln zu reduzieren

Das Projekt „ZIKA Fiji“ wird in Kooperation mit der Universität Fidschi durchgeführt und wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (Förderkennzeichen: 01DP17034).

Projektleitung
Juliane Bönecke
Projektlaufzeit
-
ProjektBudget
119.980
Mittelgeber
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Einrichtungen
Fakultät Life Sciences
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