TransZ

Das Projekt
TransZ ist ein Forschungsvorhaben, das Stadtzentren bei ihrer nachhaltigen Transformation und Weiterentwicklung unterstützt. Der Fokus liegt auf der Förderung von sozialen, ökonomischen und ökologischen Innovationen durch die Stärkung von Akteur:innen vor Ort.
Das Teilprojekt an der HAW erforscht im Kern integrierende und aktivierende Qualitäten von Begegnungsräumen und sozialer Infrastruktur. Praktisch steht dabei das Kreativhaus in Eimsbüttel (KHE) im Fokus, das im Aufbau und in der Organisation von TransZ begleitet wird. Das KHE ist ein selbstorganisierter soziokultureller Verein und ein Raum, der Anwohner:innen aus dem Stadtteil jenseits von konsumorientierten Angeboten einen niedrigschwelligen Begegnungsraum bietet. Das KHE schafft Platz für Kultur und Gemeinschaftlichkeit. 
Die Projektgebiete des Gesamtverbundes sind:

• Hamburg-Eimsbüttel
• Hamburg-Rissen
• Holzminden
• Höxter
• Stuttgart-Wangen

Vorgehen von TransZ
Das Projekt ist anwendungsorientiert. In den fünf Zentren arbeiten die vier durchführenden Hochschulen gemeinsam mit den Akteur:innen im Zentrum und den kommunalen Verwaltungen an der Weiterentwicklung der Zentren. 
Die in der Aktionsphase 2018/2019 vor Ort entwickelten Projekte werden seit 2020 in die Verstetigung geführt. Dabei werden die Akteure im Zentrum bei der Beantragung weiterführende Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten und bei der Vernetzungsarbeit unterstützt. 
Forschungsschwerpunkte des Gesamtverbundes:

• Selbstorganisation und Governance in der Zentrenentwicklung (HCU)
• Integrierende und aktivierende Qualitäten von Begegnungsräumen und sozialer Infrastruktur (HAW)
• Potenziale für Engagement und gemeinschaftliches Handeln (HAWK)
• Öffentlicher Raum und Planungsinstrumente (HFT)

Projektwebsite: https://transz.de/