Tubulyze

Neuartige, Kostenreduktionen ermöglichende, Produktionsverfahren für eine tubuläre PEM-Elektrolysezelle - Teilvorhaben: Zell-Entwicklung, Systemintegration und Charakterisierung

Im Rahmen des Projekts “Tubulyze” soll die Möglichkeit erforscht werden, eine Wasserelektrolyse-Zelle in tubulärer Form mit innovativen Verfahren und infolgedessen mit attraktiven Performance-Werten zu fertigen. Die drei wichtigsten Innovationen sind dabei:

  • Das Formen eines Elektrodengrundgerüstes durch additive Fertigung (“3D-Druck”);
  • Die Beschichtung mit Elektrokatalysator durch Atomlagenabscheidung (ALD);
  • Die Extrusion der Ionenaustauschmembran auf die innere Elektrode.

Die erste Innovation wird den Konsortiummitgliedern im Zusammenhang mit theoretischer Modellierung das rasche und direkte Ausprobieren unterschiedlicher Elektrodengeometrien mit optimierter Oberfläche und Fließverhalten erlauben. Die Zweite wird es ermöglichen, die Edelmetallkatalysatorbeladung systematisch und präzise bis zum Optimum zu minimieren. Die Dritte soll das Produktionsverfahren deutlich vereinfachen.

Projektteam: M. Sc. Armin Laube, Prof. Dr. Thorsten Struckmann, Department Maschinenbau und Produktion (HAW Hamburg) und Heinrich-Blasius-Institut

Projektlaufzeit
-
ProjektBudget
506.200
Mittelgeber
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Einrichtungen
Fakultät Technik und Informatik
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