RESME

On the borders between residential child care and mental health treatment in Europe

Das EU-Projekt „RESME“ hat sich als übergeordnetes Ziel gesetzt, das Wohl und die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu fördern, die in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe bzw. in Heimen leben. Viele dieser jungen Menschen benötigen sowohl Unterstützung der Jugendhilfe als auch psychiatrisch-psychotherapeutische Hilfe.

Eine gute Kooperation beider Systeme, der Jugendhilfe und des Gesundheitssystems, kommt der weiteren Entwicklung der Kinder und Jugendlichen zugute, gelingt aber nicht reibungslos. Absicht des Projektes ist es daher, die besonderen Herausforderungen in der Zusammenarbeit beider Seiten zu beschreiben und in ihren Hintergründen besser zu verstehen. Dafür wird erhoben, welches Wissen und welche Kompetenzen von Professionellen der zwei Systeme für eine gelungene Kooperation als wichtig erachtet werden. Ebenso werden Beispiele erfolgreicher Praxis und positiver Zusammenarbeit gesammelt.

Aus diesen gesammelten Erfahrungen und Wünschen der Praxis soll ein Weiterbildungskonzept entwickelt und erprobt werden. Durch die Weiterbildung und den Austausch der Beteiligten sollen interdisziplinäre Kompetenzen gefördert und die wichtige Kooperation zweier unterschiedlichen Systeme, der Jugendhilfe und der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, weiter verbessert werden.

Projektwebsite: https://www.resme.eu/

Projektflyer: RESME Projektflyer

Projektlaufzeit
-
ProjektBudget
78.496
Mittelgeber
Europäische Kommission
Einrichtungen
Fakultät Wirtschaft und Soziales
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