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Inklusiv, digital und grün

Erasmus-Hochschulcharta für die HAW Hamburg

Die Europäische Kommission hat den Antrag des International Office der HAW Hamburg auf das Qualitätszertifikat „Erasmus Charter for Higher Education 2021-2027“ bewilligt. Der Antrag gehört zur neuen siebenjährigen Programmgeneration von Erasmus+ und ist Grundvoraussetzung, um Fördermittel für das Programm zu erhalten. Die meisten Studierenden der HAW Hamburg gehen für ihren Studien- oder Praktikumsaufenthalt über das Erasmus+-Programm ins Ausland.

Eine Frau hält ein Tablet in der Hand mit Erasmus+-Oberfläche

Die meisten Studierenden der HAW Hamburg gehen über das Programm Erasmus+ ins Ausland.

Zentrale Grundsätze der Erasmus-Charta 

Durch die Unterschrift von Präsident Micha Teuscher verpflichtet sich die HAW Hamburg in der neuen Charta zu drei Grundsätzen:  Nichtdiskriminierung, Transparenz und Integration müssen eingehalten werden. Der persönliche Hintergrund von Teilnehmer*innen darf keine Rolle spielen und benachteiligte Teilnehmende sollen gezielt gefördert werden. Zudem müssen „alle erworbenen Leistungspunkte (ECTS) für erzielte Lernergebnisse, die während eines Studien-/Bildungsaufenthalts im Ausland - einschließlich einer gemischten Mobilität - auf zufriedenstellende Weise erzielt wurden, uneingeschränkt und automatisch“ anerkannt werden.

Digitaler, grüner und inklusiver – die neue Erasmus-Programmgeneration 

In der neuen Programmgeneration Erasmus+ spielt die Digitalisierung eine zentrale Rolle und ist verpflichtend für die Teilnahme am Programm. Das International Office wird ab jetzt unter anderem die Learning Agreements, Inter-Institutional Agreements (Verträge zwischen der HAW Hamburg und den Partnerhochschulen), Nominierungen und Transcripts of Records digital umsetzen. Die Nachhaltigkeit und die Klimaziele der EU sind ebenfalls wichtig. Der ökologische Fußabdruck soll reduziert und ein Beitrag zu einem gesellschaftlichen Wandel geleistet werden. Last but not least, sind soziale Teilhabe und Chancengleichheit zentrale Dimensionen der neuen Erasmus-Generation. Sie will besonders die Menschen erreichen, die bei der Programmteilnahme bisher unterrepräsentiert waren. Der vierte Schwerpunkt ist die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements für die europäische Idee.
 

Warum ist eine Beteiligung am Programm Erasmus+ sinnvoll? 

Über Erasmus+ will die HAW Hamburg den Studierenden den Berufseinstieg über Auslandsaufenthalte erleichtern und generell mehr Studierenden die Teilnahme am Programm ermöglichen. Internationale Studierende und Forschende sollen besser in den Studien- und Lehrbetrieb integriert und es sollen mehr englischsprachige Lehrveranstaltungen angeboten werden. 

Die HAW Hamburg will außerdem den Anteil international erfahrener Lehrender erhöhen und sie über das Erasmus-Programm dabei unterstützen, sich international besser zu vernetzen und ihre Lehrangebote zu internationalisieren. Gleichzeitig eröffnet sich dem Verwaltungspersonal verstärkt die Chance, Auslandserfahrungen und interkulturelle Erfahrungen zu sammeln. Die vertiefte Zusammenarbeit mit ausgewählten europäischen Partnerhochschulen soll darüber hinaus einen entscheidenden Beitrag zu innovativer Forschung leisten. 
(Text: Martina Schulze, Leiterin des International Office)

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