StoP© – Konzept erhält Bundesförderung in Österreich

Das an der HAW Hamburg von Frau Prof. Dr. Sabine Stövesand entwickelte Konzept „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt – sozialraumorientierte Prävention und Intervention bei häuslicher Gewalt" erhält eine Förderung durch das österreichische Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz.

schlagende Holzfigur

Holzfiguren

Mit Hilfe dieser Förderung kann StoP© nun in sieben Bundesländern und an 11 Standorten – wie Innsbruck, Bregenz, Wels, Linz, Amstetten, Oberwart im Burgenland, Völkermarkt in Kärnten und, zusätzlich zum ersten Pilotprojekt, in vier weiteren Wiener Gemeindebezirken - starten.

Damit ist ein wichtiger Durchbruch in der Gewalt- und Armutsprävention gelungen. Lang- und mittelfristiges Ziel ist es, StoP© in jeder Stadt, Gemeinde und in jedem Bezirk in Österreich zu etablieren, damit Partnergewalt an Frauen und Kindern keine Chance mehr hat. An allen diesen 11 Standorten werden sogenannte StoP-Koordinator*innen mit der Arbeit beginnen, die auch zeitgleich eine StoP-Ausbildung mit Prof.in Dr.in Sabine Stövesand – die Entwicklerin und Initiatorin vom StoP-© – in Wien absolvieren können. 

Das Projekt wird am 5.7. 2021 anläßlich des Beginns der bundesweiten StoP-Ausbildung in Wien auf einer Pressekonferenz im Bundesministerium vorgestellt: mit dem zuständigen Minister Dr. Wolfgang Mückstein und Prof.in Dr.in Sabine Stövestand vom Department Soziale Arbeit der HAW Hamburg - sie ist die Initiatorin und Gründerin von StoP© - Mag.a Maria Rösslhumer, Geschäftsführerin des Vereins Autonome Österreichische Frauenhäuser und Gesamtkoordinatorin von StoP – Österreich, Mag.a Nikola Furtenbach, Gewaltschutzstelle Vorarlberg und Koordinatorin von StoP in Bregenz sowie aktiven Nachbar*innen aus dem 5. Wiener Bezirk.

Kontakt

Fakultät Wirtschaft und Soziales
Department Soziale Arbeit
Prof. Dr. Sabine Stövesand
Tel.: 040 428 75-7101
sabine.stoevesand (at) haw-hamburg (dot) de

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