Viele der wirtschaftlich oder soziokulturell wirksamen Konzepte von Forschenden verbleiben in der Schublade. Einer der Gründe: es fehlen oftmals die finanziellen Mittel, um auch kleinere Projekte mit hohem Umsetzungspotenzial in die Industrie oder in die Gesellschaft zu überführen. Das im Sommer 2018 gestartete und von der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) geförderte Programm „Calls for Transfer“ in Projektträgerschaft der TU Hamburg setzt gezielt hier an und fördert den Wissens- und Technologietransfer an den sechs staatlichen Hamburger Hochschulen. Ausgewählte Projektanträge werden mit bis zu 30.000 Euro für eine Laufzeit von zwölf Monaten unterstützt.
Für die jüngste Förderrunde wurde im Februar bekannt, dass insgesamt vier Anträge aus Fakultäten der HAW Hamburg unter den geförderten Vorhaben sind. Mit der Initialförderung können die Wissenschaftler*innen mit ihrer Arbeit beginnen oder bereits bestehende Projekte fortsetzen. Prof. Dr.-Ing. Peter Wulf, Vizepräsident für Forschung, Transfer und Internationales an der HAW Hamburg: „Die Idee des `Calls for Transfer´ deckt sich mit der wissenschaftlichen Arbeit vieler unserer Forschenden. Denn im Fokus der Förderung stehen Projekte, die einen hohen Anwendungsbezug haben und dies ist für uns als Hochschule für angewandte Wissenschaften ein Kernmerkmal unserer Forschungsprojekte – das zeigen auch alle der jetzt geförderten Projekte unserer Hochschule.“
Wir stellen die ausgewählten Projekte der HAW Hamburg hier und in Kürze in einem weiteren Beitrag vor.