ILIDENT

Mehrere Millionen Bauteile von verschiedenen Zulieferern entlang der gesamten Supply Chain werden für ein einzelnes Flugzeug benötigt. Höchste Anforderungen an die Identifikation und Dokumentation von Bauteilen entlang des gesamten Lebenszyklus werden vorausgesetzt, um eine lückenlose Nachvollziehbarkeit und Qualitätskontrolle zu garantieren. Die intelligente Digitalisierung dieser Aufgaben benötigt modernste Identifikationstechnologien, die von allen Anwendern in der Wertschöpfungskette verwendet werden. Ziel des Projektes ILIdenT ist die Entwicklung und Erprobung von solchen intelligenten und Luftfahrttauglichen Identifikationstechnologien. Herausforderung sowie Chance des Vorhabens ist die umfassende Befähigung digitalisierter Identifikations-Prozesse für verschiedene End-Anwender.

Die Ziele des Verbundprojektes ist die Entwicklung verschiedener Identifikations- und Dokumentationslösungen für die Luftfahrtbranche, sowie die Validierung der technologischen Grundlagen anhand verschiedener Demonstratoren mit folgenden Schwerpunkten:

• _{^{Identifikation geeigneter Sensoren für Identifikations- und Dokumentationsprozesse}}

• Bereitstellung geeigneter KI-Applikationen für Identifikationsprozesse
• Generierung synthetischer KI-Trainingsdaten
• Digitalisierung manueller Prozesse durch Einsatz mobiler Devices und Datenintegration
• Digitalisierung manueller Prozesse durch Einsatz mobiler Devices und Datenintegration

Unter Projektleitung (HAW Hamburg) Prof. Dr. Randolf Isenberg beschäftigt sich das DigiTeamA  mit den Themenbereichen und Kompetenzfeldern im ILIdenT:

1. Prozessanalyse und Schnittstellendefinition​ für:
   • Use Case LHT Rohre
     • MBSE-Modellierung
     • Papyrus Open-Source Platform
     • Verbesserungspotential der Ident.-Geschwindigkeit durch ILIdenT Lösung
   • Use Case Airbus Rohre
     • Prozesserfassung Stakeholder in der Fertigung​
     • Intensive Begleitung des Prozesses vor Ort
        
2. 3D Daten Generierung mittels 3D Scanner für sichere KI-Systeme​
   • Kenntnis von Scan Techniken für unterschiedliche Rohrtypen
   • Das automatisierte Scanverfahren mithilfe CoBot für genauere und schnellere Scanergebnisse.​
   • Analyse und Bearbeitung von 3D Scan-Ergebnisse
   • Erzeugung von synthetischen Trainingsdaten für MLM (Kooperation mit TUHH)
   • Identifikation und Zuordnung der Rohre (Kooperation mit TUHH)
3. Rolle des Menschen: u. a. Supervision und holistische Sicht auf automatisierten Scanverfahren in Supply Chain.
   • Einbindung des Menschen zur Vermeidung fehlerhafter Identifikationsprozesse
4. Augmented Reality (AR) Anwendung für Ident im ILIdenT
   • Einsatzmöglichkeiten im Prozess​
   • Erkennung des Rohrs
   • Verknüpfung von Notizen zu realem Rohr​
   • Mobile Steuermöglichkeit der Identifikation durch App auf Smartphone /Tablet​