"Jedes Semester bringt neue Einblicke"
Die richtige Fächer-Kombination erschließt sich nicht immer auf den ersten Blick. Nach dem Abitur hatte Sophie Kregel angefangen, Jura und Geschichtswissenschaften zu studieren. Doch so wirklich „nachhaltig“ konnten die Inhalte sie nicht fesseln. „Ich musste mich umorientieren und habe so festgestellt, dass es vielmehr die Bereiche Ernährung und Psychologie sind, die ich beruflich gern weiterverfolgen würde“, erzählt die Veganerin. Ökotrophologie war zunächst eine Option, doch dann war es der breit aufgestellte Bachelor-Studiengang „Gesundheitswissenschaften“ am Department Life Sciences an der HAW Hamburg, der die heute 23-Jährige überzeugte. Das Feld Gesundheit wird hier in all seinen Facetten betrachtet und mit weiteren Disziplinen wie Psychologie, Soziologie, Ökonomie oder Epidemiologie kombiniert. „Dieser interdisziplinäre Ansatz hat mich gereizt. Aber auch die Rahmenbedingungen stimmten: Keine zu große und anonyme Hochschule, und Hamburg ist eine attraktive Stadt mit großem kulturellen Angebot, ideal für Studenten“, so die gebürtige Bonnerin.