Kann man die Ergebnisse nicht besser präsentieren? Warum nicht die Medien nutzen, die uns benutzen? In bewegten Bildern Anreize schaffen, damit andere sich bewegen? Studierende des Studiengangs Umwelttechnik wollen etwas bewegen, indem sie von Bewegungen lernen. Wir sind umgeben von Lösungsansätzen, manche zum Scheitern verurteilt, viele zu optimieren, wenige schon umgesetzt. Technisch scheint es oft so einfach zu sein.
Hinter jeder Lösungsinitiative stecken aber Interessengruppen, die vom Misslingen oder Gelingen profitieren, und die nicht nur naturwissenschaftlich-technisch, sondern auch ökonomisch oder sozial argumentieren. Etwas in Bewegung setzen heißt also auch, tiefer einzusteigen, die Bremsklötze zu erkennen und zu lösen. Wie wollen wir das machen?
Im Projekt UT MOViE werden seit dem Sommersemester 2019 in Gruppenarbeit eigene kurze Smartphone-Videos zu selbst gewählten verschiedenen Umwelt-„Initiativen“ gedreht. Sich in eine Vielfalt von Perspektiven hineinbewegen, die Interessen der Beteiligten erkennen, daraus resultierende Absichten fachgebietsübergreifend verstehen und durch das kompakte Medium Film Anderen erklären, das bedeutet gelebte Interdisziplinarität.
Außerdem wird den jeweiligen Umweltinitiativen damit möglichst objektiv und faktenbasiert die Unterstützung gegeben, die sie verdienen - dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Alle dargestellten Inhalte sind die unveränderten Originalvideos der Studierenden im Kanal auf Vimeo https://vimeo.com/utmovie