Die Digitalisierung eröffnet exzellente Möglichkeiten für interoperative Dienste in der Bildung.
CoKoMo bietet die erforderliche Schnittstelle dafür.
So können
- Lehrmaterialien über Organisationsgrenzen hinweg, zielgenau geteilt und wiederverwendet werden,
- Lernstände detailliert und kontextunabhängig nach gemeinsamen Bildungsstandards ermittelt werden sowie
- einfache Lehrinterventionen durch Computeranwendungen unterstützt werden.
Wir glauben: CoKoMo ist das fehlende Puzzelteil, das eine dezentrale und interoperative Bildungslandschaft ermöglicht. Damit einzelne Dienste gemeinsam eine effiziente Dienstleistungsstruktur ausbilden können.
CoKoMo als “Enabler”
Dieses fehlende Puzzelteil nennen wir Wissensmodell. Es ist eine mögliche Abbildung unseres konzeptionalisierten Wissens in eine formalisierte, computerlesbare Struktur. Diese formalisierte Struktur nennen wir Meta-Modell.
Projektziele
Unser Web-Service bietet eine Schnittstelle zur Ontologie. Über diese liefern wir Teile daraus an Partner der Meta-Plattform aus. Zu dem Service gehören
- eine REST-Schnittstelle mit der wir Ausschnitte des Wissensnetzes und seiner Wissenstaxonomie kompilieren und bereitstellen,
- einen Prozess, um die Ontologie mit Inhalten (Bases, Relations, Taxonomie-Levels) zu füllen und einen bestmöglichen Konsens dazu zu erreichen sowie
- die Formulierung für Eckpunkte einer Organisation, die mittelfristig ein reibungsloses Funktionieren des Dienstes ermöglicht.
Weitere Informationen: CoKoMo2: Entwicklung eines Standards zur Benennung von abstraktem Wissen - Digitaler Bildungsraum
Konzeptphase: Projektsteckbrief CoKoMo (Konzeptphase)