Prof. Dr. Georg Schuergers

Department of Social Work
Professor für Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie

Alexanderstraße 1
20099 Hamburg

Room 4.21

T +49 40 428 75-7034
E-Mail

Response Time :
nach Vereinbarung

Activities

Teaching

Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie, Sozialmedizin, Klinische Psychologie, Stressmedizin

Focus areas/Expertise

Psychiatrie und Psychosomatik, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Mentale Gesundheit, Medizinische Begutachtung im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik, Arbeitswelt und psychische Krankheit

Offices held/Professional memberships

Bafög-Beauftragter §48

Leiter des Schwerpunktes Gesundheit, Prävention, Rehabilitation

Thesis (B.A./M.A.) and PhD supervision

Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie, Sozialtherapie, Klinische Psychologie

Short bio

Prof. Schürgers, 1957 in Viersen im Rheinland geboren und Vater von 4 Kindern, ist seit über 30 Jahren in psychosomatischen, psychiatrischen und psychotherapeutischen Arbeitsfeldern tätig.

Prof. Schürgers ist Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychoanalyse. 

Nach einem Studium der Medizin und Psychologie in Bonn und Göttingen folgten Stationen in verschiedenen psychiatrischen und therapeutischen Einrichtungen.

1994 erfolgte ein Wechsel an die Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg und der Aufbau einer Professur mit dem gesundheitswissenschaftlichen Schwerpunkten Psychiatrie und Psychosomatik sowie Prävention und Rehabilitation im Gesundheitswesen. 

2002 - 2006 war Prof. Schürgers Chefarzt der Klinik Möhnesee mit einer 130 Betten Abteilung für "Psychosomatische Prävention und Rehabilitation". Gemeinsam mit der Deutschen Rentenversicherung / Berlin sowie der Dr. Becker-Klinikgesellschaft / Köln entwickelte er ein sehr erfolgreiches Behandlungsprogramm im Bereich "Burnout" für Mitarbeiter aus medizinischen und sozialen Berufen (GiGS - Programm). 

Prof. Schürgers verlagerte seinen Arbeitsschwerpunkt dann zunehmend auf betriebliche Gesundheitsvorsorge sowie Mentale Potenziale in Wirtschaftsunternehmen und sozialen Einrichtungen. Er macht Angebote für zahlreiche internationale Großunternehmen mit den Schwerpunkten „Mental Health Management“ sowie „Mental Potentials“ (u.a. Henkel, Bosch, Oetker, Hellmann, Diehl, Bertelsmann, RWE, Boston Consulting).

Er ist auch als Coach für Führungskräfte in mentalen Belastungssituationen tätig.

 

publications

  • Schürgers G. (1987)
    Kirche und Sexualität; in: Lust und Leid; hrsg. v. Massing A, Weber I;Springer Verlag, Heidelberg, 123-147
  • Kuda M, Schürgers G (1987)
    Zur psychischen Befindlichkeit der Göttinger Studierenden - Ergebnisse der 11. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerkes; in: Die soziale Lage der Göttinger Studierenden; Studentenwerk, Göttingen 1987, 26-31
  • Kuda M, Schürgers G (1987)
    Viele Studenten mit psychischen Problemen. Gymnasium in Niedersachsen 3/4,124-127
  • Kuda M, Schürgers G (1987)
    Hochschulpsychotherapie - Notwendigkeit und Realität. Informationen Universität Göttingen 6, 17-18
  • Schürgers G., Haustein J (1988)
    Zum Phänomen des exzessiven Spiels an Geldspielautomaten; in: Jugend und Süchte; Neuland-Verlag, Hamburg 1988, 182-196
  • Schürgers G, Kuda M (1988)
    Psychische Probleme von Studenten. Nieders Ärzteblatt 15, 16-20
  • Haustein J, Schürgers G (1988)
    "Ist Spielen eine Sucht?" - Zum Phänomen des exzessiven Spiels an Geldspielautomaten - Versuch einer diagnostischen Einordnung; in: Forschung und Praxis im Dialog - Entwicklungen und Perspektiven - Bericht über den 14. Kongress für angewandte Psychologie; hrsg. v. Romkopf G, Fröhlich W.D., Lindner I.; Deutscher Psychologen Verlag, Bonn 1988, 319-322
  • Haustein J, Schürgers G (1989)
    Therapie in der Gruppe mit Spielsüchtigen: Zwischen Selbsthilfe und Gruppentherapie - Bericht aus einem Entwicklungsprozeß. Gruppenpsychother Gruppendyn 24, 271-280
  • Haustein J, Schürgers G (1992)
    Therapy with Male Pathological Gamblers: Between Self Help Group and Group Therapy - Report of a Developmental Process. Journal of Gambling Studies Vol. 8(2), 131-142
  • Schmoecker M, Mutschler R, Schürgers G (1997)
    Zur Situation gerontopsychiatrischer Versorgung von dementiell und psychisch kranken älteren Menschen in Hamburg. Expertise im Auftrag der Behörde für Arbeit, Gesundheit und Soziales / Hamburg
  • Schürgers G (1998)
    "Frühstücken, Kochen, Schwimmen". Zur Nutzung von Gruppenprozessen des Alltagslebens. in: Lurz, G. (Hrsg.) "Zwei sind keine Gruppe" - Gruppe, Gruppenarbeit, Gruppentherapie in der Psychiatrie, NAPP- Verlag, Lüneburg , 58 -70
  • Schmoecker M, Mutschler R, Schürgers G (1999)
  • Regionale Kooperation in der ambulanten Versorgung älterer Menschen. Expertise im Auftrage des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Hamburg
  • Schürgers G (2002)
    Zur Pornographie des Alltags. In: Die Zukunft intimer Beziehungen im Zeitalter der Globalisierung. Psychosozial Verlag, 2002
  • Schürgers G (2002)
    Kommunikation in der Praxis: Wie sag ich´s meinem „zu dicken“ Kinde? Medizinisches Jahrbuch der Dr. Becker Klinikgesellschaft 2002, S. 43-58
  • Schürgers G (2002)
    Jugend und Computer: Schöne neue Welt? Medizinisches Jahrbuch der Dr. Becker Klinikgesellschaft 2002, S. 59-67
  • Schürgers G (2002)
    Von Menschen, Maschinen und dem Geheimnis des Verstehens. Zur Psychotherapie der schizophrenen Psychosen. Standpunkt: Sozial, Heft 02/02, S. 62-69
  • Schürgers G. (2002)
    Sozialmedizinische und rehabilitative Aspekte der Essstörungen unter besonderer Berücksichtigung der Adipositas. Publikationsreihe der LVA Rheinprovinz, 2002
  • Schmoecker M, Mutschler R, Schürgers G (2002)
    Die Brücke - Evaluation einer Beratungsstelle für ältere Menschen und ihre Angehörigen. Strukturen, Beratungsprozesse, Ergebnisse, Hamburg.
  • Schubmann R, Schieweck R, Schürgers G, Siepmann K, Neuderth S, Wothe K (2002)
    Traumaverarbeitung von Soldaten nach Auslandseinsatz Medizinisches Jahrbuch der Dr. Becker Klinikgesellschaft 2002, S. 31-58
  • Mutschler R. , Schmoecker M , Schürgers G (2003)
    Beratung von pflegenden Angehörigen; in: Klie, T. et al.: Entwicklungslinien im Gesundheits- und Pflegewesen, Mabuse-Verlag 2003, S. 145-157
  • Schürgers G (2003)
    Ihr könnt mich alle mal! Soziale und sychodynamische Aspekte delinquenten Verhaltens bei Adoleszenten. Standpunkt: Sozial, Heft 3/ 2003, S. 15-26
  • Schürgers G (2003)
    Adipositas aus sozialmedizinischer und psychosomatischer Sicht, in: Berichtsband Jahrestagung der LVA-Rheinprovinz 2003 / Düsseldorf
  • Schubmann R, Schürgers G (2004)
    Psyche und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Prävention und Rehabilitation, Jg. 16, Nr. 2, S. 68-71
  • Schubmann R, Schürgers G, Uechtritz v. M, Richard M, Vogel H (2004)
    Rehabilitation nach psychosozialen Belastungen im Auslandseinsatz, 35. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie, Oktober 2004 in Trier, Tagungsband
  • Schürgers G. , Schubmann R. , Schieweck R, Siepmann K, Schmidt KH, Neuderth S, Wothe K, Vogel H. (2005)
    Psychische und psychosomatische Reaktionen von Soldaten/innen der Bundeswehr auf lebensbedrohliche Erfahrungen bei Auslandseinsätzen. Evaluation eines psychosomatischen Rehabilitationsprogramms. Ergebnisse aus Interviews, DRV-Schriften, Band 59, März 2005, 425-426
  • Schürgers G, Greve A, Zeichner D (2005)
    Berufliche und private Belastungskonstellationen von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen aus pflegenden und sozialen Berufen. Integration eines berufsbezogenen Behandlungsprogramms in die psychosomatische Rehabilitation, DRV- Schriften Band 59, Feb 2005, 447-448
  • Dahlgaard K., Stratmeyer P., Schürgers G. (2006)
    Kooperatives Prozessmanagement im Krankenhaus?Pflege Bulletin Luchterhand 7. Jahrgang 4/2006
  • Dahlgaard K., Stratmeyer P., Schürgers G. (2006)
    Vom Pflege- zum Versorgungsmanagement - Erweiterte Managementaufgaben von Pflegenden im integrierten Behandlungs- und Pflegeprozess, Krankenhaus Umschau 1/2007 S 21-24
  • Schürgers G (2007)
    Die Visite als Ort der Kooperation und Kommunikation im Krankenhaus. In: Dahlgaard K, Stratmeyer P: Kooperatives Prozessmanagement im Krankenhaus, Band 6: Kooperation und Führung, Luchterhand Verlag,
  • Dahlgaard K., Stratmeyer P., Schürgers G., Bremer M. (Hrsg.) (2010)
    Kooperationsprojekte in der Praxis. Ergebnisse einer Expertentagung am 5.6.2009 über Projekte zur Verbesserung der Arbeitsorganisation und der Zusammenarbeit von Ärzten und Pflegenden inKrankenhäusern, Forschungs- und Transferzentrum Kooperatives Prozessmanagement im Gesundheitswesen, HAW Hamburg

Additional information

Forschungsprojekte/-gebiete

Mentale Potenziale im Alter, Motivation und Begeisterung im Unternehmen, Organisationspsychologie, Sozialpsychologie

 

Weitere Interessen

 Mentale Gesundheit, Motivation, Burnon statt Burnout

 

Professionelle Mitgliedschaften

DGPM - Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie

DGPPN - Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde

DEGEMED - Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation

 

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