„Laut Aussage der DAAD Kolleginnen und Kollegen ist dies die erste Sommer School dieser Art aus dem DAAD-Sommerschulprogramm und für uns eine neue, wirklich sehr spannende Pionierarbeit“, sagt die Leiterin und Professorin für Public Health an der HAW Hamburg, Amena Ahmad. „Derzeit läuft noch die Challenge, ob Hamburg oder Lübeck die schönere Stadt ist und die Stipendiatinnen und Stipendiaten machen begeistert mit und stimmen ab. Wir können schon jetzt sagen, dass sich die Umstellung auf das digitale Format gelohnt hat, denn die interkulturelle Vernetzung funktioniert sogar auf diese Weise.“
Seit vier Jahren führt Professorin Ahmad am Department Gesundheitswissenschaften und in Zusammenarbeit mit dem Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (Department Infektionsepidemiologie), die Sommerschule für Stipendiaten*innen des Deutschen akademischen Austauschdienstes (DAAD) durch. Bei den jungen Menschen handelt es sich um ausgewählte Master- und PhD-Studierende aus Entwicklungsländern, die vom DAAD ein Stipendium für ihr Studium vor Ort erhalten. Die Abkürzung EARTHS steht dabei für ‘Education and Research oriented Training in Health Sciences’. „Unser Ziel ist es, die Forschung- und Lehrkompetenz der Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler zu stärken und ihnen einen Einblick in die deutsche Kultur zu geben“, sagt Ahmad.