Digitale Kaffeeküche

Austausch mit Kolleg*innen auf Distanz

Neues Jahr – und alles beim Alten, zumindest in Sachen Corona. Die steigenden oder gleichbleibenden Fallzahlen bei den Ansteckungen mit dem Virus haben die Regierung dazu veranlasst den seit Mitte Dezember 2020 bestehenden Lockdown bis Ende des Monats zu verlängern. Die HAW Hamburg unterstützt die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie und hat nicht nur den Lehrbetrieb auf digital umgestellt, sondern ruft auch alle Mitarbeitenden auf, möglichst von zu Hause zu arbeiten.

Frau sitzt am Tisch und schaut auf ihr Smartphone© Vinzent Weinbeer / pixabay

In Zeiten von Corona sind neue Ideen gefragt, um auch im Homeoffice im Austausch mit Kolleg:innen zu bleiben.

Laut einer aktuellen Umfrage unter Mitarbeitenden der HAW Hamburg sehen mehr als 88 Prozent der Befragten den Austausch mit Kolleg*innen als einen der wichtigsten Kommunikationskanäle an. Wie also während Corona und Homeoffice in Kontakt bleiben?

Dienstbesprechung Off-Topic

Bei Dienstbesprechungen, Team-Meetings, Jour Fixe, oder wie die dienstlichen Meetings in den jeweiligen Bereichen heißen, werden vor allem Arbeits-Themen besprochen: Anstehende Projekte, Aufgaben, die erledigt werden müssen, personelle Fragestellungen etc. Selten ist hier Raum für Off-Topic-Themen, also alles, was nicht dienstlich ist. Stimmen Sie sich innerhalb Ihres Teams ab, dass Sie bei diesen Besprechungen auch immer ein Zeitfenster einplanen für HAW Hamburg-weite Themen, Infos aus anderen Bereichen oder persönliche Punkte.

Mittagspause mit Mehrwert

Vor allem in größeren Teams oder Abteilungen ist es eine Herausforderung, über die Vielzahl und Vielfalt der Themen, Projekte und Ideen auf dem Laufenden zu bleiben. Geben Sie Ihren Kolleg*innen die Möglichkeit, ihre Themen in einer digitalen Mittagspause vorzustellen. Das können Projekte sein, die gerade erst am Anfang stehen, die bereits abgeschlossen sind oder die nicht mit dem unmittelbaren Themenspektrum des Teams zu tun haben, aber interessant für den eigenen Arbeitsalltag sind. In der Mittagspause lohnt sich auch mal ein Blick über den eigenen Tellerrand: Laden Sie Kolleg*innen aus anderen Bereichen ein, beispielsweise eine*n Kolleg*in, mit der/dem Sie sonst in der Kaffeeküche zusammenstehen oder über deren/dessen Projekt Sie auf der Webseite oder im Beschäftigten-Portal gelesen haben. Die digitale Mittagspause kann via MS Teams oder Zoom stattfinden. Der Vortrag sollte maximal 20 Minuten dauern und es sollte Zeit für eine kurze Diskussions- oder Fragerunde eingeplant sein.

Spaziergang statt Mensa

Wann waren Sie das letzte Mal spazieren? Wahrscheinlich sind viele von uns in den Pandemie-Monaten so viel spazieren gegangen wie nie zuvor. Im Homeoffice bewegen sich die meisten noch weniger als im Büro, daher ist eine aktive Pause das Beste, um Kopf und Körper eine kurze Auszeit zu gönnen. Vielleicht wohnen nette Kolleg*innen in der Nähe, mit denen Sie sich (einzeln) zum Mittags-Spaziergang verabreden können. Sollte das nicht möglich sein, telefonieren sie einfach, während sie an unterschiedlichen Orten zusammen spazieren.

Angebote des Betrieblichen Gesundheitsmanagements

Zu den Angeboten des Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) gehören unter anderem auch Bewegungs- und Entspannungskurse, die von Kolleg*innen für Kolleg*innen veranstaltet werden. Hier treffen Sie also (online) Kolleg*innen, können sich bewegen und kommen darüber vielleicht auch in den Austausch mit Mitarbeitenden, die Sie sonst im Homeoffice-Alltag nie getroffen hätten. Zu den Kurs-Angeboten gehören beispielsweise „Bewegte Mittagspause“, „Gesundheits-Qigong“ und „Meditation“.

Weitere Ideen gesucht

Haben Sie mit Ihren Kolleg*innen andere Ideen umgesetzt, um gemeinsam in Kontakt zu bleiben? Schreiben Sie gerne an anke.blacha (at) haw-hamburg (dot) de und wir teilen hier Ihre Ideen für mehr Miteinander in der Corona-Zeit.

Kontakt

Anke Blacha
Referentin für interne Kommunikation
T +49 40 428 75-9286
anke.blacha (at) haw-hamburg (dot) de

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