Sogenannte HID-Lampen oder Hochdruckentladungslampen kommen zum Beispiel in der Straßen- und Stadienbeleuchtung zum Einsatz. Um sie mit hohen energieeffizienten Wechselstromfrequenzen betreiben zu können, muss ein zentrales technisches Problem gelöst werden: Wie lassen sich die unerwünschten Nebenwirkungen der durch Wechselstrom erzeugten Schallwellen minimieren?
„Der auf der Konferenz in Cambridge ausgezeichnete Artikel beschreibt ein Verfahren zur Berechnung der Strömungsverhältnisse in HID-Lampen. Mittelfristiges Ziel ist es, das Lichtflackern beim hochfrequenten Betrieb der Lampen zu vermeiden“, erläutert Prof. Bernd Baumann vom Department Maschinenbau und Produktion der HAW Hamburg. Zusammen mit Prof. Marcus Wolff und dem Doktoranden, Jörg Schwieger führt er am Heinrich-Blasius-Institut ein vom BMBF gefördertes Kooperationsprojekt mit Philips Lighting durch.
„Mit der Beschreibung eines Verfahrens zur Berechnung der Strömungsverhältnisse in HID-Lampen ist ein erster wichtiger Schritt in Richtung der Entwicklung energieeffizienter und umweltverträglicher Hochdruckentladungslampen getan“, sagt Prof. Bernd Baumann, der den Preis in Cambridge entgegennahm Er wurde ihm von Swante Littmarck, Präsident und CEO der Comsol AB überreicht.
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<link internal-link internal link in current>Energieeffiziente und umweltverträgliche Hochdruckentladungslampen