Die umtriebige Diplompädagogin habe das durch das AUS-EUphe-Projekt die australische Hochschule aus einer Art "Dornröschenschlaf" erweckt, so die Begründung für die Ehrung. Sie habe außerdem dazu beigetragen, die Attraktivität eines Studiums im Ausland auch für die Australier zu steigern. Bislang kommen vor allem junge Menschen aus Asien nach Brisbane, aber nur wenige Australien nutzen ihre Chance, an einer Hochschule in einem anderen Land zu studieren.
Mittlerweile wurden an der Hochschule neue Richtlinien und eine hochschulweite Policy für die Lehrenden entwickelt. Sie sind jetzt angehalten, in ihren Veranstaltungen mehr internationale Perspektiven einzubauen und die Studierenden zu einem Auslandssemester zu ermutigen. Dr. Annette C. Seibt: "Ich bin sehr beeindruckt, was unser AUS-EUphe-Projekt in Griffith angestoßen hat!"
Und die Früchte von Frau Seibts Engagement können sich auch an der HAW Hamburg sehen lassen: Am 18. März begrüßten sie und Prof. Dr. Christiane Deneke acht australische AUS-EUphe-Stipendiatinnen an der Fakultät Life Sciences (siehe Foto). Nach Auskunft von Frau Seibt war die Aussie-Gruppe extrem gut drauf: "Was ihnen zu ihrem Glück fehlte: ein Staubsauger, ein Bügeleisen und eine Adresse, wo sie sich günstig ein Fahrrad kaufen können! Also überschaubare und lösbare Probleme!"
Weitere Informationen:
<link _blank external-link-new-window external link in new>Kompetenzprofil von Dr. Annette C. Seibt
<link http: aus-euphe.org aus-partners.html _blank external-link-new-window external link in new>AUS-Euphe-Projekt
<link http: www.griffith.edu.au _blank external-link-new-window external link in new>Griffith University in Brisbane
