Hören werdende Wirtschaftsingenieure die Worte Sport, Party und internationalen Austausch in einem Kontext, ist es nur eine Frage der Zeit und der HWI ist am Start. So kam es, dass schon bald fleißig geplant, organisiert und trainiert wurde. Es sollte nach Maastricht gehen, wo die Universität Maastricht zum dritten Mal den „Royals Cup“ veranstaltete. Dafür reisten neben uns noch 10 andere Unis aus Deutschland, Italien und der Schweiz an, um in den folgenden zwei Tagen in unterschiedlichen
Sportarten, wie Fußball, Volleyball, Handball und Staffellauf gegeneinander anzutreten. Neben dem sportlichen Wettkampf stand während des gesamten Events vor allem der Teamgeist, Fairness und ausgelassene Stimmung im Vordergrund.
Immerhin galt es den großen Hauptpreis – den Spirit Award – zu gewinnen.
Die Motivation diesen Pokal in die geliebte Heimat zurückzubringen war riesig, als es am Donnerstag, den 20. April mit einer Busladung Studierenden Richtung Holland ging. An dieser Stelle gilt ein riesiger Dank der HAW Hamburg, die durch großzügige finanzielle Unterstützung die gemeinsame Anreise im gemieteten
Reisebus möglich gemacht hatte.
Ausgestattet mit diversen Fahnen, Bannern, Instrumenten, ausreichend Verpflegung und selbst designten T-Shirts kamen wir ausgelassen in Maastricht an. Für den Druck der Baumwoll- und Funktionsshirts geht ein weiteres Dankeschön an die Firma mSE Solutions und die Neurochirurgische Gemeinschaftspraxis Kassel, die keine Kosten und Mühen gescheut haben, damit das Team der Universität Hamburg auch äußerlich als zusammenhaltende Einheit überzeugen konnte.
In Maastricht angekommen wurden noch schnell die Betten bei den gastfreundlichen Hosts der Universität Maastricht bezogen, bevor es galt die nächtliche Bar-Szene der Stadt zu testen. Das Ergebnis war äußerst positiv und mit wenig Schlaf und vielen schönen ersten Eindrücken wurde in den ersten Tag auf dem Sportplatz gestartet. Sowohl auf, als auch am Rande des Spielfeldes wurde Teamgeist, Zusammenspiel und Ausdauer bewiesen. Auch die nächsten Tage brachten, wenn auch unter äußerst erschwerten Umständen, bedingt durch schlaflose, ausgelassene Nächte, einige sportliche Erfolge mit sich. Besonders im Fußball konnten beide Teams sich letztlich unter tosendem Jubel der Fans durchsetzen und stolz wurden bei der Siegerehrung die Pokale für den dritten und ersten Platz im Frauen und Männer Fußball entgegengenommen.
Der heiß umkämpfte Pokal für den Spirit Award wurde schließlich wohl verdient an das Team der Zeppelin Universität aus Friedrichshafen überreicht. Somit bleibt trotz eines sehr gelungenen Events auch weiterhin Luft nach oben und der Traum des Spirit Awards in der Sammlung des HWI kann nun noch ein weiteres Jahr verfolgt werden, um dann hoffentlich nächstes Jahr erneut anzutreten und das große Ziel zu erreichen.
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HWI Hamburg Fachschaftsrat