Der Swing verbreitete sich Anfang des 20. Jahrhunderts in Europa – kreativ, egalitär, rebellisch. Seine Wurzeln liegen im Jazz und dem Civil Rights Movement der USA. Er stand für Freiheit, Lebensfreude und eine hoffnungsvolle Zukunft. Genau das fürchteten die Faschisten. Sie erklärten Swing zur „entarteten Musik“ und verboten ihn.
Doch Widerstand lässt sich nicht verbieten. Die Swingkids in Deutschland, die Schlurfs in Österreich und die Zazous in Frankreich tanzten trotzdem und zeigten: Es gibt immer eine humane Alternative!
Dieses Jahr werden 80 Jahre Befreiung von Faschismus gedacht! Der AStA der HAW Hamburg holt den Swing zurück auf die Tanzflächen von Hochschule und Gesellschaft!