Immanuel-Kant-Gymnasium

Am Immanuel-Kant-Gymnasium (IKG) gehen täglich rund 600 Schüler*innen und 55 Lehrer*innen gemeinsam ihren Aufgaben nach. Das Gymnasium liegt im Bezirk Hamburg-Harburg, wurde im Jahre 2008/09 vollständig saniert und verfügt seitdem über eine Multifunktionshalle mit Cafeteria. Hauptgebäude, Fachraumgebäude, Dreifeldhalle und die Multifunktionshalle liegen auf einem sehr ruhigen, ca. 4 Hektar großen, begrünten Grundstück.

Wir sind ein relativ kleines Gymnasium am südlichen Stadtrand (Kess 5). 
Unsere Zielgruppe sind alle Schüler*innen von Jahrgang 5-12, Eltern und Lehrer*innen die wir bei unterschiedlichen Anliegen bezüglich des Schulalltags unterstützen können. 
Das Beratungsteam besteht aus einer Beratungslehrerin und einer Sozialpädagogin. Wir arbeiten im Beratungsteam des Immanuel-Kant-Gymnasiums gerne zusammen und verfügen beide über langjährige Berufserfahrung.

Für die kleineren und größeren Sorgen unserer Schülerschaft fühlen wir uns verantwortlich. Wir unterstützen einzelne Schüler/-innen, kleinere Gruppen und auch Klassen im Schulalltag durch passende Angebote und Projekte. Für viele Schuljahre sind wir Ansprechpartnerinnen für verschiedene Anliegen rund um das Thema Schule. Es ist uns wichtig, eine gesunde, harmonische Schul- und Klassenkultur zu fördern und eine angenehme Lern- und Arbeitsatmosphäre am Immanuel-Kant-Gymnasium zu pflegen. 
Als Beratungsteam sind wir Schnittstelle zwischen Schüler*innen, Eltern und der Lehrerschaft. Um optimal zusammenzuarbeiten, kümmern wir uns um die Vernetzung im Sozialraum mit verschiedenen Einrichtungen und Institutionen. In Beratungsgesprächen, bei Problemklärungen und in Krisen mit Schüler/-innen, Eltern und Lehrer/-innen, unterstützen wir bestmöglich. Durch Beziehungsarbeit und gezielte Interventionen können Konflikte gemindert, gelöst, oder am besten im Voraus verhindert werden. 

Unsere Arbeitsfelder sind:
Einzelfallarbeit, Gruppenarbeit, Beratung von Eltern und Kolleg*innen, Inklusion (Begleitung von Schüler*innen mit Unterstützungsbedarf, Koordination von Schulbegleitungen, Erstellen von Förderplänen), Sucht (Drogen), Absentismus, Psychische Belastungen (Depression, Schulangst), Krisenintervention, Internationale Vorbereitungsklasse (IVK), Projektarbeit (Gewaltprävention), Kooperation mit ReBBZ, ASD, Cop4U, Jugendberufsagentur, Netzwerk- und Gremienarbeit, Vernetzung im Stadtteil, Dokumentationen. 

Aufgabenbereich während des Praktikums:

In Kooperation und Zusammenarbeit mit der Sozialpädagogin: 

• Förderung von besonderen Ressourcen
• Unterstützung und Hilfeangebote rund um das Thema Inklusion
• Unterstützung bei individuellen Anliegen in der IVK (Internationale Vorbereitungsklasse)
• Beratung von Schüler*innen und/oder Eltern bei individuellen Fragen, Schwierigkeiten oder Auffälligkeiten im Schulalltag
• Planung und Durchführung von Projektwochen (z.B. Gewaltprävention, gemeinschaftsfördernde Arbeit im Schulgarten)
• Klärung von Störungen im Schulalltag, wie zum Beispiel Streitigkeiten untereinander
• Unterstützung im Unterricht, Mitwirkung bei Klassenratsstunden
• Teilnahme an Gesprächen und Konferenzen 
• Kooperation mit verschiedenen Ämtern, Schulen, Behörden und Einrichtungen (z.B. ReBBZ, ASD) 
• Regelmäßiger Austausch in multiprofessionellen Teams aus (Lehrer*innen, Psycholog*innen, Sozialpädagog*innen, Beratungslehrer*innen, Sonderpädagog*innen, Therapeut*innen) und Teilnahme an Arbeitskreisen der Region Süderelbe
• Dokumentationen von Gesprächen.

Die Übernahme von individellen Aufgaben ist auf Wunsch in verschiedenen Bereichen je nach eigenen Stärken und Interessen möglich.

Anforderungsprofil ggf. Voraussetzungen:

Sie sind teamfähig, haben Einfühlungsvermögen und Verständnis für Kinder- und Jugendliche und zeigen Interesse an der aktiven Gestaltung des sozialen Miteinanders im komplexen Aktionsfeld Schule.

Haben Sie Interesse an den Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich der Schulsozialarbeit? 

Dann freuen wir uns sehr auf eine engagierte, zuverlässige, flexible, empathische und freundliche Praktikantin.

Hinweis:

Für die dargestellten Inhalte ist die Praktikumsstelle verantwortlich. Über die fachliche Eignung und Passung zum Theorie-Praxis-Seminar entscheiden die jeweiligen TPS-Leiterinnen und TPS-Leiter der HAW Hamburg.