CCG Forschungskolloquium - Die Eindämmung von COVID-19 analysieren und modellieren, Dr. Viola Priesemann

Mi, 10.11.2021, 16:30 – 18:00 Uhr
Online über Zoom

10. November 2021 – 16:30 bis 18:00 Uhr/ Online über das Medium Zoom

Dr. Viola Priesemann
Forschungsgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen

Anmeldung unter ccg (at) haw-hamburg (dot) de

Die Ausbreitung ansteckender Krankheiten wie COVID-19 in einer Population kann durch passende Modelle beschrieben werden. Diese Modelle müssen je nach Fragestellung angepasst werden, damit die relevanten Parameter in Betracht gezogen werden können, ohne dass die Rechnungen zu komplex werden. Dr. Viola Priesemann stellt in ihrem Vortrag die Grundlagen solcher Modelle vor und wie man mit ihnen den Effekt des Impffortschrittes, der Kontaktnachverfolgung, oder die Implikation von Fluchtvarianten und eine nachlassende Immunisierung abschätzt. Ein Rückblick auf die Jahre 2020 und 2021 und ein Ausblick auf das kommende Jahr werden den Vortrag abschließend abrunden.

Dr. Viola Priesemann absolvierte ihr Studium der Physik an der Technischen Universität in Darmstadt und erlangte 2013 die Promotion an der Goethe Universität in Frankfurt. Von 2014 bis 2016 ist Dr. Priesemann Bernstein Fellow und Gruppenleiterin am Bernstein Center for Computational Neuroscience & Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen. Seit 2016 leitet sie die Forschungsgruppe "Theorie neuronaler Systeme" am Max-Planck-Institut. Sie forscht seit Jahren zu Ausbreitungsprozessen aller Art, unter anderem von Krankheiten. Seit der Ausbreitung der COVID-19-Pandemie forscht Dr. Priesemann an Eindämmungsstrategien der Pandemie und tritt damit öffentlich in Erscheinung.

Flyer zum Forschungskolloquium

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