Laura Wrobel, 2022/23

Durch das Studium möchte Wrobel ihre bereits erworbenen Kenntnisse im Bereich der Online-Medien professionalisieren.

Das Studium soll ihre Karrierechancen verbessern. Weiterhin möchte sie sich die Option einer Promotion offenhalten. Wrobel hat sich für diesen Masterstudiengang entschieden, weil sie vom Konzept überzeugt ist. Sie sagt: „Wir arbeiten mit 23 weiteren Studierenden in einem Newsroom, produzieren täglich Inhalte und lernen dabei von den Besten. Dieses Studienfach ist zukunftsorientiert und beschäftigt sich mit den Herausforderungen im Journalismus.“ Im Studium wird sie individuell gefördert und gefordert, und hat die Möglichkeit, sich auszuprobieren. Hierdurch erkennt sie schnell die eigenen Stärken und Schwächen. Wrobel erzählt von ihrem Lieblingsprojekt, indem sie zusammen mit einem Kommilitonen ein YouTube Video über die Intoleranz innerhalb der LGBTQIA+ Community gedreht hat. Hieran haben sie für ungefähr vier Monate gearbeitet und spannende Menschen interviewt. Sie meint, sie sei daran enorm gewachsen.

Wrobel interessiert sich für Bewegtbild: Reportagen, Dokumentationen und Videos in Follow-Me-Around-Stil. Sie wünscht sich mehr Diversität im Journalismus und allgemeine Chancengleichheit. Wrobel ist Studentin mit Migrationshintergrund. Sie berichtet, dass sie die einzige Person in ihrer Familie ist, die studiert hat. Ihre Familie sei sehr stolz auf sie. Als Wrobel von der Zusage für das Deutschlandstipendium erfahren hatte, war sie sehr überrascht. Neben dem Studium war Wrobel bisher immer berufstätig. Das Deutschlandstipendium sei für sie eine von zu wenigen Förderungen, die Menschen mit Geschichten wie ihre berücksichtigt. Wrobel ist dankbar, sich nun ohne finanzielle Sorgen auf ihre Hochschulausbildung konzentrieren zu können.

Wrobel erzählt weiterhin „Jedes Jahr setze ich mir das Ziel, meine Fähigkeiten und Kenntnisse weiter auszubauen, als Individuum zu wachsen, Neues auszuprobieren und meinen Horizont in unterschiedlichen Bereichen zu erweitern.“
 

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