NEW 4.0 Wissenschaftskongress

NEW 4.0 Wissenschaftskongress

Der diesjährige Wissenschaftskongress des Competence Centers für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz (CC4E) zeigte einmal mehr, dass die Wissenschaft zentraler Faktor für eine erfolgreiche Energiewende ist. Expert*innen aus Wissenschaft und Forschung gaben in umfangreichen Kurzsessions außerdem einen umfassenden Überblick über konkrete Projektergebnisse im wissenschaftlichen Verbundprojekt NEW 4.0 und zeigten mögliche Lösungsansätze für Wirtschaft und Politik auf.

Der diesjährige Wissenschaftskongress des Competence Centers für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz (CC4E) zeigte einmal mehr, dass die Wissenschaft zentraler Faktor für eine erfolgreiche Energiewende ist. Expert*innen aus Wissenschaft und Forschung gaben in umfangreichen Kurzsessions außerdem einen umfassenden Überblick über konkrete Projektergebnisse im wissenschaftlichen Verbundprojekt NEW 4.0 und zeigten mögliche Lösungsansätze für Wirtschaft und Politik auf. Die Aufzeichnungen der Sessions, sowie der abschließenden Podiumsdiskussion finden Sie |hier|

In einem kurzen Interview betont Schirmherrin des Kongresses und Hamburger Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank die Dringlichkeit eine klimaneutrale Zukunft zu gestalten. Zudem hebt sie die Rolle des Wissenschaftsstandortes Hamburg inklusive seiner interdisziplinären Einrichtungen wie das CC4E und dessen Verbundprojekte wie NEW 4.0 hervor:

Frau Fegebank, wie war Ihr Eindruck vom NEW 4.0 Wissenschaftskongress, als Teilnehmerin und Schirmherrin? Gibt es Aspekte und Erkenntnisse, die Sie mit in Ihre politische Arbeit als Wissenschaftssenatorin der Stadt Hamburg nehmen könnten? Zudem erleben wir gerade sehr deutlich, welche Bedeutung die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Politik hat. Welche Erwartungen haben Sie an die Wissenschaft, um die Herausforderungen des Klimawandels zu meistern und in welcher Rolle sehen Sie wissenschaftliche Einrichtungen wie das Competence Center für Erneuerbare Energien und EnergieEffizienz (CC4E) bzw. Verbundprojekte wie NEW 4.0?

Katharina Fegebank: Es ist drängende und zentrale Aufgabe unserer Gesellschaft, eine klimaneutrale Zukunft zu sichern und zu gestalten. Daher ist es unerlässlich, dass wir Klimaschutz und Energiewende auch im Zuge der Corona-Pandemie als zentrale Themen auf der wissenschaftlichen wie auch politischen Agenda behalten. Die Klimakrise macht auch zu Corona-Zeiten keine Pause. Verbundprojekte und interdisziplinär aufgestellte Einrichtungen wie NEW 4.0 und  CC4E leisten mit ihren innovativen Forschungskonzepten einen wichtigen Beitrag für den nachhaltigen Einsatz Erneuerbarer Energien. Gleichzeitig sorgen sie für einen breiten Diskurs von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Das ist enorm wichtig, um der Klimakrise als gesamtgesellschaftliche Herausforderung umfassend und langfristig zu begegnen. Ich freue mich daher sehr, dass das CC4E als wissenschaftliche Einrichtung der HAW Hamburg und das Norddeutsche Reallabor in der Nachfolge von NEW 4.0 die Forschung und den Wissenstransfer zur nachhaltigen Energieversorgung als wichtige Impulsgeber nun weiter vorwärts treiben.

Frau Fegebank, Sie sind seit April 2015 Senatorin für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke in Hamburg und haben an der Entwicklung des Wissenschaftsstandortes Hamburg maßgeblich mitgewirkt. Gab es in diesen sechs Jahren einen aus ihrer Sicht herausragenden Erfolg für den Wissenschaftsstandort Hamburg, der Ihnen in positiver Erinnerung geblieben ist?

Katharina Fegebank: Es ist uns in den vergangenen Jahren gelungen, Hamburg als Wissensmetropole mit herausragenden Einrichtungen in Wissenschaft und Forschung weit über die Landesgrenzen hinaus und auch international sichtbar zu positionieren. Ein besonderer Meilenstein war dabei sicherlich die Einwerbung von vier Exzellenzclustern, unter anderem in der Klimaforschung. Auf dieser starken Grundlage wollen wir unsere vielfältigen Forschungsaktivitäten weiter ausbauen und den Wissenschaftsstandort Hamburg so künftig noch besser aufstellen. Den Transfer in Wirtschaft und Gesellschaft denken wir dabei stets mit – mit starken Partnern wie dem CC4E an unserer Seite.           

Mehr Informationen zum Wissenschaftskongress finden Sie | hier |

Kontakt

Deike Haase

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
CC4E / HAW Hamburg

+49 40 428 75-5828

deike.haase (at) haw-hamburg (dot) de

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