Über 500 Einzelhändler, 220 gastronomische Betriebe, 21 öffentliche Institutionen und 40 Kirchengemeinden verkaufen oder verwenden hier fair gehandelte Produkte. Hamburg hat deutschlandweit die höchste Dichte von 18 in der Stadt ansässigen Lizenznehmer-Firmen, die für ihre Produkte das Fairtrade-Siegel verwenden dürfen. Darüber hinaus gibt es viele weitere Unternehmen und Weltläden, die auch den Einzelhandel und die Gastronomie mit einer breiten Auswahl von Nahrungs- und Genussmitteln beliefern. Hamburgs Staatsrat für auswärtige Angelegenheiten Wolfgang Schmidt wird am Montag, den 27. Mai 2013, um 11.30 Uhr in der Aula der Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW), Berliner Tor 21, 20099 Hamburg die Auszeichnung entgegen nehmen.
Das <link file:6754 download>Programm der Veranstaltung:
• Grußworte des Präsidenten der HAW Hamburg Prof. Dr. Michael Stawicki und
von Hamburgs Staatsrat für auswärtige Angelegenheiten Wolfgang Schmidt,
• Interviews mit Mitgliedern der Projektgruppe „Fairer Handel“ und der Koordinatorin der Fair Trade-Stadt Hamburg Lisa Speck
• Einführung in das Studienprojekt „Fairer Handel“ durch Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Studiengruppe an der HAW Hamburg
• Erneuerung des Titels und Urkundenübergabe durch Kathrin Bremer, Kampagne Fairtrade-Towns von TransFair e.V.
• Musikalische Begleitung der Feier von Voice4Soul und anschließend Empfang.
Die Erneuerung des Titels „Fairtrade-Stadt“ findet zugleich mit dem Abschluss des Studienprojektes „Fairer Handel“ an der HAW Hamburg statt. Der duale Bachelor-Studiengang Public Management erarbeitet im Rahmen eines Projektseminars einen Kriterienkatalog für eine Faire Hochschule. Ziel ist es, das Thema im Lehrplan der Universität zu integrieren und sich auch darüber hinaus praktisch für den fairen Handel einzusetzen. Ein erster Erfolg werden die in 2013 hergestellten Taschen und Beutel der Hochschule aus fair gehandelter Baumwolle sein.
TransFair e.V. überprüft in regelmäßigen Abständen, ob die Fairtrade-Towns ihrem Titel weiterhin gerecht werden. Hamburg wird in seinem Streben, dass fair gehandelte Produkte noch weitere Verbreitung in der Stadt finden, von vielen Akteuren und Maßnahmen unterstützt. Seit 2006 setzt sich das Aktionsbündnis „hamburg mal fair“ für die Stärkung des Fairen Handels in der Hansestadt ein. Ziel des Bildungsprojektes ist es, das öffentliche Bewusstsein für mehr Fairness und soziale Gerechtigkeit im Welthandel zu schärfen. 2010 startete das Projekt „Fair Trade Stadt Hamburg“ um Politik, Verwaltung und Wirtschaft in ihren Initiativen zum Fairen Handel zu begleiten. Im Hamburger Rathaus werden bei Sitzungen und Veranstaltungen ausschließlich fair gehandelter Kaffee und Tee sowie verschiedene Kaltgetränke ausgeschenkt.
Mehr Informationen unter:
<link http: www.fairtradestadt-hamburg.de _blank external-link-new-window>www.fairtradestadt-hamburg.de
<link http: www.hamburgmalfair.de _blank external-link-new-window>www.hamburgmalfair.de
Für Rückfragen:
Lisa Speck, Projektkoordinatorin
„Fair Trade Stadt Hamburg“
Telefon: 040-88 15 66 89,
mobil: 0151/50 75 98 73
<link mail>info@fairtradestadt-hamburg.de