Ausstellung auf Schloss Gottorf: Erhard Göttlicher und weitere Norddeutsche Realisten

Über 30 Jahre lehrte Erhard Göttlicher am Department Design der HAW Hamburg. Werke des emeritierten Professors für Illustration und Kunst sind ab dem 26. Mai auf der Schleswiger Schlossinsel zu sehen. "Realismus in Norddeutschland – eine Zwischenbilanz" heißt die Ausstellung, die 200 Bilder umfasst und bis zum 20. Oktober dieses Jahres läuft.

Zur Künstlergruppe der Norddeutschen Realisten zählen unter anderem auch die HAW-Absolventen Hinnerk Bodendieck, Tobias Duwe und Lars Möller. Gezeigt werden sowohl Arbeiten ihrer Pleinair-Symposien als auch im Atelier entstandene Bilder. Die Bandbreite reicht von der Landschaft über das Stillleben bis hin zu Figurenkompositionen, Portraits und Akten. Seit über 20 Jahren treffen sich die meisten der ausgestellten Künstler als "mobile Künstlerkolonie auf Zeit" (Helmut Sydow) regelmäßig in unterschiedlicher Besetzung. "Eine Zwischenbilanz" dieses Wirkens zieht das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte mit seiner erstmaligen umfangreichen Präsentation der Gruppe.

 

Erhard Göttlicher war von 1980 bis 2012 Professor am Department Design der HAW Hamburg. 1988 gründete er die Internationale Sommerakademie Pentiment. Er hat an den Werkkunstschulen in Wiesbaden, Bielefeld und Kopenhagen sowie an der HfBK in Hamburg studiert. Seine vielfach ausgezeichnete Kunst wurde in mehreren Hundert Ausstellungen gezeigt. Göttlicher lebt in Uetersen.

 

Weitere Informationen:

<link http: www.schloss-gottorf.de _blank external-link-new-window>Schloss Gottorf

<link http: www.norddeutscherealisten.de _blank external-link-new-window>Norddeutsche Realisten

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