Auszüge aus den Berichtspunkten des Präsidenten:
Hochschulrat
Am 6. April 2009 hat der Hochschulrat der HAW Hamburg getagt.
Modenschau im Börsensaal der Handelskammer
Die Modenschau der Studierenden von Prof. Greiter im Börsensaal der Handelskammer am 16. April erhielt mit ihren beeindruckenden Entwürfen bei einem großen Publikum großen Beifall: <link _blank external-link-new-window einen externen link in einem neuen>www.haw-hamburg.de/noj_archivdetails.html?&tx_ttnews[swords]=
modenschau&tx_ttnews[tt_news]=1097&tx_ttnews[backPid]=10385&cHash=598ab43bf0
Ausstellung „Mehr!“
Am 17. April 2009 fand die Vernissage der Ausstellung „Mehr!“ in den Laderäumen der Cap San Diego statt: Design-Studierende aus einem Kurs von Dr. Fehrmann (Lehrbeauftragter Fakultät DMI), Schirmherrschaft durch den Schweizer Generalkonsul. Die Ausstellung läuft noch bis zum 10 Mai 2009: <link _blank external-link-new-window einen externen link in einem neuen>www.haw-hamburg.de/noj_termindetails.html?&tx_ttnews[tt_news]=
1086&tx_ttnews[backPid]=10376&cHash=d9452c414e
Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
Die HRK-Mitgliederversammlung fand am 20. und 21.April 2009 an der RWTH Aachen statt. Die HRK-Präsidentin, Prof. Dr. Margret Wintermantel, sowie die Vizepräsidenten Prof. Dr. Dieter Lenzen und Prof. Dr. Wilfried Müller wurden hier wiedergewählt. Zur geplanten Servicestelle für Studienbewerbungen wurde ein Beschluss wurde gefasst, dass sich möglichst alle Hochschulen daran beteiligen.
Startworkshop des Projekts zur Optimierung von Kernprozessen
Der Startworkshop des Projekts zur Optimierung von Kernprozessen fand am 22. und 23. April 2009 in Jesteburg unter sehr guter Beteiligung unterschiedlichster Gruppen statt (u.a. Vertreter aller vier Statusgruppen des Hochschulsenats). Zu den vier ausgewählten Kernprozessen zwischen Präsidium und Dekanaten wurde ein sehr breites Spektrum von zu berücksichtigenden Aspekten zusammengetragen und diskutiert. <link _blank external-link-new-window einen externen link in einem neuen>Weitere Informationen.
Auszüge aus den Berichtspunkten der Vizepräsidentin:
Bologna – Zukunft der Lehre
„Bologna – Zukunft der Lehre“ heißt eine bundesweite Initiative der Stiftung Mercator und VolkswagenStiftung. Ziel der beiden Stiftungen ist es, die Lehre an Hochschulen zu stärken und Verantwortung für ihre Weiterentwicklung und praktische Verbesserung zu übernehmen. Beide Stiftungen stellen jeweils fünf Millionen Euro zur Verfügung.
Insgesamt umfasst die Initiative drei Förderlinien. Antragsberechtigt sind alle Hochschulen in Deutschland:
- die Entwicklung und Erprobung neuer beziehungsweise neu formierter Curricula im Bereich der Bachelor-Studiengänge;
- die Einrichtung praxisnah arbeitender Expertengruppen oder Kompetenzzentren für Hochschullehre, Curriculumforschung und -entwicklung;
- thematisch flankierende Veranstaltungen – insbesondere Regionalkonferenzen sowie internationale Tagungen, Workshops und Symposien.
Die Förderlinien stehen allen Fächern offen. In den ersten beiden Förderlinien erfolgt die Antragstellung in einem zweistufigen Verfahren. Zunächst können bis zum 31.7.2009 Projektskizzen eingereicht werden. In der dritten Förderlinie werden Anträge jederzeit entgegengenommen. Weitere Informationen: <link http: www.stiftung-mercator.org cms _blank external-link-new-window>www.stiftung-mercator.org/cms/front_content.php?idcat=120
Lenkungskreis E-Learning
Der Lenkungskreis E-Learning hat ein akultätsübergreifendes Kernteam zur Konzeption des Einführungsprojektes von Moodle gebildet. Denn für das E-learning soll nur eine einzige Plattform in der HAW Hamburg auf Moodle-Basis aufgebaut werden. Diese soll mit dem zentralen Identity Mangement (IDM) sowie der Elektronischen Verwaltung im Studium (ELVis) verknüpft sein, daher findet ein reger Austausch mit dem IT-Lenkungskreis zum Thema “Portale” bei ELViS statt.
Auszüge aus den Berichtspunkten des Kanzlers:
Bau- und Raumangelegenheiten
Alexanderstraße
Die Umbauarbeiten für die Anmietung der Gebäude in der Alexanderstraße sind abschließend geplant und kalkuliert. Die Hochschule wird nun eine Liste erhalten für Umbautätigkeiten, die von ihr selbst finanziert werden müssen und nicht vom Vermieter. Hierbei handelt es sich in der Regel um Sondermaßnahmen für den Einbau von Laboren oder Sonderausstattungen außerhalb des üblichen Standards. Vorzeitig können ab Mai 2009 die Existenzgründerwerkstatt, das Studierendenzentrum und das CC3L in die 7. Etage in der Alexanderstraße einziehen. Diese vorzeitige Belegung der 7. Etage wird nur bis zum endgültigen Einzug der Fakultät W&S (Standort Saarlandstraße) erfolgen. Danach kann die Fakultät W&S die Hälfte dieser Etage nach eigenen Vorstellungen belegen.
Maschinenhalle der Fakultät TI
Für das Konjunkturprogramm II wurde ausschließlich die Sanierung und Modernisierung der Maschinenhalle der Fakultät TI, Department Maschinenbau und Produktion bei der Behörde für Wissenschaft und Forschung zur Finanzierung beantragt.
Dachgeschoß Berliner Tor 11
Im Mai 2009 sind die Ausbauarbeiten im Dachgeschoß Berliner Tor 11 beendet und der AStA kann in die neu geschaffenen Räume umziehen. Die dadurch freiwerdende Etage unter dem Dachgeschoß wird für das Projekt „Living Place Hamburg“ umgestaltet. Der Living Place Hamburg wird anteilig finanziert durch die Wirtschaftsbehörde und stellt eine Laborumgebung für Realexperimente im Bereich intelligente Wohnung dar. Es wird eine Musterwohnung gebaut, in der Ergebnisse insbesondere aus dem Forschungsbereich Ambient Intelligence implementiert werden.
Personalia
Entfristung von Stellen finanziert aus Studiengebühren
Die Einstellungen von Personal – finanziert aus Studiengebühren – ist stets befristet für zwei Jahre erfolgt. Das Präsidium hat nun in mehreren Sitzungen entschieden, welche dieser geschaffenen Stellen entfristet und damit dauerhaft aus Studiengebühren finanziert werden sollen. Dies wird den betroffenen Bereichen mitgeteilt.
Bedarfsgerechten Ausstattung mit wissenschaftlich-technischem Personal
Das Projekt der Hochschul-Informations-System GmbH (HIS) zur „Entwicklung eines Instruments zur bedarfsgerechten Ausstattung mit wissenschaftlich-technischem Personal“ ist für die „Modulphase 3“ beauftragt worden, in der die Gegebenheiten und Anforderungen der HAW Hamburg ermittelt werden. Dafür wird es weitere Gespräche mit Fachvertretern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Besuche geben, die zu vertiefenden Datenerhebungen und Analysen führen. Das Projekt soll voraussichtlich im Spätsommer 2009 beendet sein.
Leitung Finanz- und Rechnungswesen
Für die Nachbesetzung der Leitung Finanz- und Rechnungswesen laufen derzeit die Auswahlgespräche.
Finanz- und Rechnungswesen
Jahresabschluss 2008
Der Jahresabschluss 2008 konnte im April 2009 beendet werden. Den Fakultäten wurden die ermittelten Überschüsse mitgeteilt, um entsprechende Planungen vornehmen und mit dem Präsidium diskutieren zu können.
Verwendung von Studiengebühren für das Jahr 2008
Der Bericht für die Verwendung von Studiengebühren für das Jahr 2008 wird derzeit erarbeitet und soll dann mit den Studierenden abgestimmt werden. Im Anschluss wird er über das Internet der Öffentlichkeit vorgestellt.
Kompensationszahlung
Die politisch zugesicherte Kompensationszahlung zum Ausgleich des niederen Studiengebührenbetrages (von 500,00 Euro auf 375,00 Euro) ist nach wie vor nicht von der Behörde erfolgt und wird noch diskutiert.
Sonstiges
Automatische Berichte über Finanzmittel
Ab Mitte Mai bis Mitte Juni 2009 läuft eine Testphase bei der Kostenstellen- und Projektverantwortliche der Hochschule zur besseren Information automatisch Berichte über die vorhandenen Finanzmittel ihrer Bereiche zugesandt bekommen. Ab dem 1.Juli 2009 werden diese Berichte dann flächendeckend an die verantwortlichen Personen aller Fakultäten in einem bestimmten Rhythmus versandt
Kapazitätsrechtsstreitverfahren
In den Kapazitätsrechtsstreitverfahren der Fakultät W&S für die Zulassung zum Wintersemester 2009/2010 sind die Entscheidungen in den einstweiligen Rechtsschutzverfahren ergangen. Nachdem die Begründungen der verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen geprüft wurden, verzichten wir darauf, Rechtsmittel gegen diese Entscheidungen einzulegen. Zwar gibt es durchaus Punkte, die einen Streit und Diskussion mit der gerichtlichen Entscheidung rechtfertigen würden, diese Rechtsfragen können jedoch erfolgreicher in künftigen Verfahren geklärt werden. Denn eventuelle positive Ergebnisse der Einlegung eines Rechtsmittels hätten voraussichtlich keine Folgen für die bislang zugelassenen Bewerber (Vertrauensschutz auf die Weiterführung des Studiums).
Kanzlertagung
In der Zeit vom 26. bis 28. April 2009 hat an der HAW Hamburg ein Kanzlertreffen statt gefunden. Zu den Themen Personalentwicklung, staatliche Finanzierung von Hochschulen und den Anforderungen der EU-Förderpolitik an die Hochschulen haben sich Kanzlerinnen und Kanzler von Hochschulen aus der Schweiz, Österreich und Deutschland ausgetauscht.