Qualitätsentwicklung an der HAW Hamburg – ein Thema „nur“ für Studium und Lehre?

[Projekte] Bei eisigen Temperaturen aber im warmen Arbeitsklima diskutierten am 1. und 2. Februar die Prodekane (für Studium und Lehre)der Fakultäten, ProfessorInnen, die Vizepräsidentin sowie das Team von EQA die Grundsatzfrage „Welches, wie viel und warum braucht die HAW ein Qualitätsmanagement (in Studium und Lehre)?“

Fakultätsübergreifend wurden unter Moderation von Prof. Dr. Carmen Gransee Erfahrungen ausgetauscht, Perspektiven aufgezeigt und Rückmeldungen an das EQA-Team zum bisherigen Qualitätsmanagement in Studium und Lehre gegeben. Für die einzelnen Fakultäten wurden jeweils drei Arbeitspakete im Bereich Qualitätsmanagement in Studium und Lehre geschnürt, die z.T. mit Hilfe der FakultätsqualitätsmanagerInnen in den nächsten beiden Semestern bearbeitet werden.

Das Team von EQA bekam vielfältige Anregungen unter dem Motto: Weg von der Quantität, hin zur Qualität, also: Papier alleine genügt nicht, problemspezifische Qualitätskonzepte sollen entwickelt werden.  Und auch an das Präsidium richten sich Anregungen wie:  Kann der Fokus im Qualitätsmanagement, der derzeit eindeutig auf die Lehrenden gerichtet ist, auch auf z.B. die Verwaltung übertragen werden?

Der Workshop war der Auftakt zur Umsetzung des HAW-Antrags im Qualitätspakt Lehre des BMBF: „Lehre lotsen. Dialogorientierte Qualitätsentwicklung für Lehre und Studium“. Bei Antragstellung wurden Finanzmittel eingeworben, um die Qualitätsdiskussion in Workshops fortzusetzen, die insbesondere auch den Fakultäten zur Verfügung stehen. Aber auch die fakultätsübergreifenden Gespräche sollen fortgesetzt werden – dann aber im Sommer, bei wärmeren Temperaturen.
Text: Martina Schwarz

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