Rund 800 Teilnehmer aus Wirtschaft, Verbänden, Wissenschaft und Politik waren sich beim Effizienz-Kongress der Deutschen Energie-Agentur (Dena) weitgehend einig: Deutschland muss mehr Energie sparen, soll die Energiewende gelingen. Allein - schon der Weg dahin ist umstritten: Am Montag dieser Woche in Berlin waren sich Bundesumweltminister Norbert Röttgen und sein Wirtschaftskollege Philipp Rösler uneins, ob die EU-Vorgaben zum Energiesparen überhaupt sinnvoll seien. Rösler zeigte sich bei seiner Rede auf dem Kongress "besorgt" über die anstehende Brüsseler Richtlinie: Das Ziel, den Energieverbrauch bis 2020 um ein Fünftel zu reduzieren, sei richtig, der Weg falsch - Anreize seien sinnvoller als Zielvorgaben und Strafen. Der Umweltminister hingegen fand die Richtlinie in Ordnung. <link http: www.vdi-nachrichten.com artikel potenziale-fuer-energieeffizienz-werden-nicht-genug-genutzt _top external-link-new-window>weiter