Aktueller Hinweis:
Auf der Fachtagung zum Forschungsprojekt (12.09.2024) stellte das Forschungsteam rund um Prof. Dr. Dieter Röh vom Department Soziale Arbeit die Evaluation vor und konnte die Ziele als im Wesentlichen erreicht bestätigen. Es wurde aber auch in der Studie deutlich, wo die Begrenzungen in der Umsetzung einer inklusiven Unternehmenskultur liegen. Zudem konnten aufgrund der Projektlaufzeit keine Aussagen getroffen werden, wie die konkreten Umsetzungswege aussehen bzw. wie Inklusion nachhaltig verankert werden kann.
Zur Seite des Modellprojekts Innoklusio.
Als PDF der Abschlussbericht des Projektes
Im Rahmen der Begleitforschung eines Projektes zur Bewusstseinsbildung bei Unternehmen und der dadurch intendierten Erhöhung der Beschäftigungsquote von behinderten Menschen werden Wirkungen unterschiedlicher Bildungsmaßnahmen bei Teilnehmenden erfasst. So sollen daraus Schlussfolgerungen für die weitere Entwicklung des Inklusionsmanagements in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes gezogen werden. Das methodische Design wird entwickelte Methoden der Einstellungsforschung, aber auch selbst entwickelte Forschungsinstrumente zur Erfassung der Angebots-Nutzung und Einstellungsänderung enthalten. Neben der Anwendung von quantitativen ausgerichteten Befragungsinstrumenten und der Erfassung von Strukturdaten sollen auch qualitative Einzelinterviews und Fokusgruppen durchgeführt werden, um die subjektiven Erfahrungen, Zufriedenheit und den Grad des Bewusstseinswandels zu erfassen. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt zwischen der HAW Hamburg und Dialogue Social Enterprise, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wird.