PropStop

Verbundprojekt: Erkennung, Nachweis und Bekämpfung verdeckter Propaganda-Angriffe über neue Online-Medien, Teilvorhaben: Datenprovisionierung und journalistische Expertise für die Identifikation von Propaganda-Angriffen

Das beantragte Projekt PropStop zielt auf die Identifikation, den Nachweis und die Bekämpfung von gesteuerten und massiven ”Propaganda-Angriffen“ auf soziale Medien, journalistische Online-Medien und wirtschaftliche Plattformen (im Sinne von subtiler Werbung bzw. Diskreditierung). Ziel solcher Angriffe ist es, direkt oder indirekt die öffentliche Meinung oder die Wahrnehmung von Produkten zu beeinflussen. Die Abwehr von verdeckten Propaganda-Angriffen auf IT-gestützte Dienste in der journalistischen Berichterstattung und im Handelsverkehr ist eine zentrale Herausforderung im gesellschaftlichen Umgang mit sozialen Medien, sozialen Netzwerken und offenen Infrastrukturen der persönlichen Meinungsäußerung. Diese Angriffe sind als kritische IT- Sicherheitsvorfälle zu betrachten, die erkannt und nachgewiesen werden müssen, bevor sie bekämpft werden können.

Es ist daher der Ansatz des Projektes, geeignete sprachwissenschaftliche, technische und statistisch- methodisch fundierte Verfahren und Prozesse zu entwickeln, die eine transparente Bewertung von Informationen (Media Streams, Postings, Kommentare usw.) ermöglichen.

Projektwebsite: www.propstop.de

Projektlaufzeit
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ProjektBudget
215.148
Mittelgeber
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Einrichtungen
Fakultät Design, Medien und Information
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