In unserer Gesellschaft werden Dienst- und Gebrauchshunden wichtige Aufgaben übertragen. Dazu zählen beispielsweise das Retten von Menschenleben, das Aufspüren von Wild, das Wittern von Gefahrenquellen oder Schutzaufgaben. Wie auch die Menschen müssen Dienst- und Gebrauchshunde zu ihrem Einsatzort transportiert werden. Dienstlich geführte Gebrauchshunde wie Kadaverspürhunde, Jagdhunde, Rettungshunde und polizeiliche Diensthunde verbleiben üblicherweise während des Transports und in ihren Ruhe- und Erholungsphasen vorübergehend in einer sicheren Transportbox, meist in einer fahrzeuggebundenen Transportbox.
WAUG ist ein interdisziplinäres Projekt mit dem Ziel die Auswirkungen vorübergehender Unterbringung in einer Transportbox zu untersuchen. Dazu soll die Stressbelastung der dienstlich geführten Gebrauchshunde in verschiedenen Situationen analysiert werden. Der Untersuchungsansatz ist interdisziplinär mit der HAW Hamburg und der Freien Universität Berlin Fachbereich Veterinärmedizin angelegt. In verschiedenen Promotionen soll das Thema aus den Bereichen der Tiermedizin, der Verhaltensforschung und der Biomechanik untersucht werden.
Projektteam: Ulrike Gehner, Nicole Gies
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