Familien stehen in unserer zunehmend komplexer werdenden Gesellschaft vor immer neuen Herausforderungen. Dies betrifft zum Beispiel diverser werdende Familienstrukturen, aber auch notwendige familiäre Anpassungen an die Flexibilisierungen im Arbeits- und Berufsleben genauso wie Veränderungen im Bereich der Bildung und Erziehung der Kinder.
Um der wachsenden Komplexität und Bedeutung von Familie auch wissenschaftlich gerecht zu werden, wird durch die Sozial- und Kulturwissenschaften die Gründung einer eigenständigen Fachdisziplin Familienwissenschaften diskutiert und die Einrichtung entsprechender Studienangebote gefordert. Als ein großer Schritt in diese Richtung startete im April 2013 als erster interdisziplinärer Studiengang dieser Art im deutschsprachigen Raum der Weiterbildungs-Master „Angewandte Familienwissenschaften“ an der HAW Hamburg.
Die erste „Nationale Fachtagung Kindheits- und Familienwissenschaften“ an der HAW Hamburg soll Expertinnen und Experten verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen, die sich mit Kindern und Familien beschäftigen, zusammenzubringen. Ferner werden aktuelle Themen der Familienforschung interdisziplinär diskutiert. Die Planung hat das Department Soziale Arbeit – und hier die Leitungen der Studiengänge „Bildung und Erziehung in der Kindheit“ und „Angewandte Familienwissenschaften“.
Erste Nationale Fachtagung Kindheits- und Familienwissenschaften vom 9. bis 10. Februar 2015 am Berliner Tor 21 – Aula, HAW Hamburg.
Nach der Podiumsdiskussion stehen die Expertinnen und Experten für Fragen zur Verfügung.
Das ganze Programm finden Sie <link https: familienfachtagung.wordpress.com programm _blank external-link-new-window external link in new>hier:
Um verbindliche Anmeldung wird gebeten <link http: familienfachtagung.wordpress.com _blank external-link-new-window external link in new>unter:
Journalisten akkreditieren sich bitte unter <link mail window for sending>presse@haw-hamburg.de
Die Fachtagung findet statt in Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem Europäischen Sozialfonds für Deutschland (ESF), der Europäischen Union (EU) und dem Bundeswettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“.
Zum Bundes-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“: Der Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ ist Teil einer Qualifizierungsinitiative mit dem Ziel, die Bildungschancen aller Bürgerinnen und Bürger in allen Lern- und Lebensphasen zu steigern. Eines der Vorhaben, die in der ersten Wettbewerbsrunde gefördert werden, ist das Projekt „Fit für soziale Netzwerke: Neue Studienformate und Zielgruppen“ an der HAW Hamburg, das über dreieinhalb Jahre mit 2,65 Millionen Euro gefördert wird. Mit diesem Projekt zielt die HAW Hamburg darauf ab, die Öffnung für neue, nicht-traditionelle Zielgruppen voranzutreiben und die Institutionalisierung der wissenschaftlichen Weiterbildung an der Hochschule auszubauen. Fakultätsübergreifend werden drei berufsbegleitende Weiterbildungsangebote entwickelt und erprobt, die in die Angebotsstruktur der HAW Hamburg integriert werden sollen.
Kontakte:
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
Projekt „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“,
Prof. Dr. Wolfgang Hantel-Quitmann (Leitung) und Dr. Astrid Wonneberger (Organisationsteam): Master-Studiengang „Angewandte Familienwissenschaften“ (M.A.)
Tel: +49 40 42875-7156/7154
<link mail window for sending>fachtagung_familie@haw-hamburg.de