Im Rahmen von X-Zweiblatt Floating beschäftigten sich Prof. Vera Schorbach und Fabian Anstock mit den Vor- und Nachteilen schwimmender 20 MW Zweiblatt-Anlagen. Das Fazit: Aufgrund einer optimaleren Turmeigenfrequenz für schwimmende Zweiblatt-Anlagen und der Möglichkeit einer stabilen und gleichzeitig leichten Bauweise der Rotorblätter bieten besonders große Zweiblatt-Anlagen auf schwimmenden Fundamenten ein echtes Potential für Kosteneinsparungen im Vergleich zu gängigen Dreiblatt-Anlagen.
Fabian Anstock kommentierte hierzu: „Die Forschungsergebnisse waren zum Teil sehr überraschend. Die Modellierungen zeigen, dass die Zweiblatt-Technologie nochmal näher in den Blick genommen werden sollte, wenn es um schwimmende Offshore-Anlagen im Maßstab von 20 MW geht. Ich bin gespannt auf den Diskurs, den wir mit unserer Forschung hoffentlich anstoßen konnten.“
Zwischenergebnisse des Projekts wurden im Journal of Physics veröffentlicht. Weitere Veröffentlichungen stehen bevor.