Bei ihrem Einstieg als Projektleiterin des Projekts „Coaching der Lehrenden zur nachhaltigen Entwicklung der Lehre“ im Jahr 2010 brachte die Pädagogin bereits viele Jahre Erfahrung als freiberufliche Beraterin und Trainerin in Wirtschaft und Bildungsinstitutionen mit. Nun verlässt Margitta Holler die Hochschule Ende April.
Sie verlassen die Hochschule aus Altersgründen zum 30. April – wie blicken Sie auf Ihre Zeit hier zurück?
Ich habe sehr gern an der HAW Hamburg gearbeitet. Zwölf Jahre sind wie im Flug vergangen. Die vielen engagierten Menschen und die unterschiedlichen Themen, die ich hier kennen lernen durfte, haben mich bereichert und mir das Gefühl gegeben, mit meiner Arbeit wirksam zu sein. Ich empfinde es wirklich als Privileg, an einer solchen Hochschule zu arbeiten.
Was haben Sie in den 12 Jahren bewirkt? Was war der Kern der Sache?
Mein Team und ich haben wirksame Kooperationen in der Hochschule gefördert, durch die sich eine Kultur des Voneinander Lernens und ein eigenes Konzept von Hochschuldidaktik entwickeln konnte. Eine wichtige Zutat ist das Einzel- und Gruppencoaching mit Lehrenden, dazu kommen Workshops und Moderationen zur Bearbeitung neuer und bestehender Curricula. Als Leitidee für die Qualitätsentwicklung von Lehre und Studium haben wir die akademische Kompetenzorientierung eingeführt – immer in Kombination mit mediendidaktischen und digitalen Lehr-Lernformaten.