Als Geschäftsführer des Regionalen Rechenzentrums der Universität Hamburg wird Albert Asal den von der BWFGB geförderten Aufbau eines hochschulübergreifenden IT-Betriebs voranbringen – und dabei die Perspektive der HAW Hamburg integrieren. So wird es eine zentrale Aufgabe für ihn sein, eine faire, transparente und vertrauensvolle Governance aufzubauen, die den gesamten Wissenschaftsstandort Hamburg in Bezug auf eine adäquate IT-Versorgung stärkt.
Bereits während seiner geschäftsführenden Kanzlerschaft war es Albert Asal nicht zuletzt aufgrund des Cyber-Angriffs auf die IT-Infrastruktur der HAW Hamburg und der hohen Komplexität eines Neuaufbaus der IT wichtig, hochschulübergreifend auf eine technische Harmonisierung und auf gemeinsam betriebene IT-Lösungen hinzuwirken. In diesen Zeitraum fiel die Unterzeichnung eines Letter of Intents für den gemeinsam getragenen IT-Betrieb der Hamburger Hochschulen.
„Digitalisierung ist mehr als die reine Implementierung neuer IT-Anwendungen. Digitalität basiert auf einer bedarfsgerechten Organisationsentwicklung und ein angepasstes Prozess-, Projekt- und Change-Management“, sagt Dr. Rainer Heuer, seit Anfang Mai Kanzler der HAW Hamburg, der das Thema weiter vorantreiben wird. Es handle sich um eine Grundlage für die Herausforderungen in der Transformation in Studium, Lehre, Forschung und Verwaltung. An der geplanten Funktion eines Chief Digital Officers (CDO) an der HAW Hamburg solle daher weiterhin festgehalten werden, so Rainer Heuer.
Albert Asal ist seit 2017 Leiter des Finanz- und Rechnungswesens der HAW Hamburg. Von Juni 2023 bis Ende April 2025 war er zudem geschäftsführender Kanzler. „Ich danke im Namen der gesamten Hochschule Herrn Asal für sein außerordentliches Engagement in den vergangenen Jahren“, sagt Prof. Dr. Ute Lohrentz, Präsidentin der HAW Hamburg. „Mit ihm verlieren wir einen hochgeschätzten Mitarbeiter und Kollegen, gewinnen ihn aber zugleich als kompetenten Mitstreiter für die Hamburger Wissenschaft an anderer Stelle.“
