Der Student der Wirtschaftsinformatik Burak Tinman machte vor seinem Studium eine Ausbildung als Fachinformatiker mit der Fachrichtung Anwendungsentwicklung bei Kühne + Nagel, wo er auch weiterhin neben seinem Studium im Bereich Data Science tätig ist. An Wirtschaftsinformatik interessiert Tinman am meisten, dass man im Studium lernt wie man als Bindeglied zwischen Kunden- und Entwicklerseite fungiert. „Die korrekte „Übersetzung“ von Anforderungen an das Entwicklerteam oder auch die Kommunikation an die Kundenseite darüber, was möglich ist und was nicht, sind wesentliche Bausteine für einen reibungslosen Ablauf eines Projektes oder bei der Entwicklung eines Produktes und damit immens wichtig“, sagt der Student.
Tinman ist im Fachschaftsrat Informatik tätig und unterstützt das International Office bei Veranstaltungen für Auslandstudierende und auch als „Buddy“ im „weBuddy“-Programm der HAW Hamburg, auch wenn dieses durch die Corona-Pandemie im letzten Jahr schwierig war. Die Pandemie hat auch ihm das Studium in den letzten drei Semestern schwer gemacht, umso mehr freut er sich, dass er seine Leistungen aufrechterhalten konnte und das Deutschlandstipendium bekommen hat. „Das Deutschlandstipendium bedeutet für mich, vor allem in Pandemie-Zeiten, das für mich persönlich Bestmögliche erreicht zu haben und ist damit eine gewisse Form der Anerkennung meiner Leistungen“. Durch das Stipendium könne er sich befreiter auf das Studium konzentrieren und habe mehr Möglichkeiten, in seine berufliche Zukunft, wie in Sprachkurse oder Kurse im IT-Bereich zu investieren, so der Student. Soweit es die Pandemie-Lage zulässt, freut sich Tinman in diesem Jahr besonders auf ein Auslandssemester in Portugal, wo er seine interkulturelle Kompetenz ausbauen und Portugiesisch lernen will.
