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CamPuls + BGM = HGM: Mehrwert des Hochschul-Gesundheitsmanagements

An der HAW Hamburg bündeln das Studierendengesundheitsmanagement (SGM), auch bekannt als „CamPuls“, und das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) ihre Kräfte und Kompetenzen. Damit ist mit dem 01. Dezember 2024 das Hochschulische Gesundheitsmanagement (HGM) gestartet. Mit an Bord ist die Techniker Krankenkasse (TK), die das Projekt über drei Jahre fördern und begleiten wird.

Fakultät Life Sciences, Campusleben

Am 01. Dezember 2024 ist das Hochschulische Gesundheitsmanagement (HGM) gestartet.

Für den Aufbau eines HGM arbeiten Kathrin Poggel und Lennart Haß unter der Leitung von Prof. Dr. Sonia Lippke eng mit Sophie Richter vom BGM zusammen. „Indem gezielt die Ressourcen und Expertise der HAW Hamburg und die der Techniker Krankenkasse vereint werden, wird eine starke Basis geschaffen, um das Bewusstsein für Gesundheitsfragen zu schärfen und einen gesunden Alltag für Studierende und Beschäftigte zu ermöglichen“, so Sophie Richter, Koordinatorin BGM. „Gemeinsam kann so daran gearbeitet werden, dass die HAW Hamburg zu einem Ort wird, an dem sich alle Menschen wohlfühlen und gesund lernen und arbeiten können.“

Gemeinsam kann so daran gearbeitet werden, dass die HAW Hamburg zu einem Ort wird, an dem sich alle Menschen wohlfühlen und gesund lernen und arbeiten können.

Sophie Richter, Koordinatorin BGM an der HAW Hamburg

Neben Maßnahmen, die Studierende und Mitarbeitende in ihrem Alltag an der HAW Hamburg aus gesundheitlicher Perspektive aktiv und unmittelbar unterstützen, ist mit dem Projekt zugleich die wissenschaftliche Komponente verbunden, das Hochschulische Gesundheitsmanagement als Querschnittsprozess einer Hochschule auszubauen und in die vorhandenen Strukturen einzubinden. „Für die feste Verankerung eines HGM arbeiten wir mit allen Beteiligten zusammen und berücksichtigen neue Trends und Herausforderungen – wie zunehmende Digitalisierung, Online-Angebote und mobiles Arbeiten“, so Prof. Sonia Lippke, seit November Professorin für Gesundheitsförderung und Prävention an der Fakultät Life Sciences. „Um die Angebote des HGM zukünftig noch bedarfsgerechter und zielgruppenspezifischer auszurichten, werden im Rahmen des Projektes regelmäßig Daten wissenschaftlich erhoben und ausgewertet.“

Das Hochschulische Gesundheitsmanagement ist zudem ein weiterer Baustein, die HAW Hamburg in ihrem Handeln und Wirken nach den Nachhaltigkeitszielen (SDG) der UN auszurichten: Das Projekt nimmt insbesondere das SDG 3 in den Fokus, das die Gesundheit und das Wohlergehen aller Menschen weltweit zum Ziel hat.

Für die feste Verankerung eines HGM arbeiten wir mit allen Beteiligten zusammen und berücksichtigen neue Trends und Herausforderungen – wie zunehmende Digitalisierung, Online-Angebote und mobiles Arbeiten.

Prof. Sonia Lippke, Professorin für Gesundheitsförderung und Prävention, Fakultät Life Sciences

Das Projekt „Förderung und Entwicklung eines hochschulischen Gesundheitsmanagements (HGM)“ ist auf drei Jahre angelegt und wird vom Projektpartner TK mit rund 270.000 Euro gefördert.

Text: Anke Blacha

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