Das Forschungs- und Transferzentrum „Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement“ (FTZ-NK) baut derzeit mit renommierten Gesundheitseinrichtungen ein internationales Konsortium auf. Prof. Walter Leal, Gründer der Plattform und Leiter des FTZ-NK, erläutert die Intention: „Das Instrument `COVID-19 Scientific Research Database on Treatment Options´ soll wie ein one-stop-shop wirken. Es soll eine Anlaufstelle für die Sammlung und Bereitstellung von Informationen über die breite Palette von Therapien sein, die jetzt und in Zukunft eingesetzt werden, um dem Informationsbedarf über die Behandlungsmöglichkeiten des Virus SARS-COVID-19 gerecht zu werden.“
Noch gibt es noch kein spezifisches Mittel gegen das Virus. Dennoch existieren Optionen, die aufgrund mangelnder Information oft nicht gegen die Virusausbreitung und -erkrankung eingesetzt werden. Die Plattform soll deshalb besonders in Ländern mit schwachen Gesundheitssystemen als zuverlässiges Informationsinstrument dienen. Die Informationen basieren dabei auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie sind international verfügbar und helfen bei der Steuerung lokaler Bemühungen und Therapieentscheidungen und geben Regierungen sinnvolle und strategische Handlungsanweisungen. Nutzer der Datenbank sind klinisches Personal, Gesundheitsinstitute- und -organisationen und Krankenkassen.
Projekt-Team und Partner: Prof. Dr. (mult.) Dr. h.c. (mult.) Walter Leal, Leiter des Forschungs- und Transferzentrum „Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement“. Das Vorhaben soll langfristig mit Professorinnen und Professoren der HAW Hamburg interdisziplinär realisiert werden. An dem Konsortium sind beteiligt: England (London School of Hygiene & Tropical Medicine), Australien (Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation, CSIRO), Schweden (Karolinska Institute), Brasilien (Fundacao Oswaldo Cruz), USA (Sinai Icahn School of Medicine at Mount Sinai) und Israel (University of Haifa).
Weitere Informationen
https://covid-19treat.de/