"Der Newsroom ist eine Achterbahn"

Hohes Tempo, manchmal Gegenwind, kaum Langeweile, etwas Überforderung und viel Spaß – so fasst Benjamin Eckert, Videoredakteur bei "Der Spiegel", seine Zeit im Newsroom zusammen

Was ein Ritt: Ich vergleiche das Jahr im Newsroom gerne mit einer Achterbahnfahrt. Ich erinnere mich noch gut an den Start. Nachdem wir FINK.HAMBURG im April auf neue Beine gestellt hatten, war es Redaktionsalltag pur. Und zwar mit allem, was auch eine Achterbahnfahrt mit sich bringt: hohes Tempo, manchmal Gegenwind, kaum Langeweile, etwas Überforderung und viel Spaß. Es ist etwas Besonderes, in einem derart heterogenen Team so zusammenzuwachsen und jeden Tag aufs Neue bereitwillig voneinander zu lernen. Immer wieder tauschten wir uns über das aktuelle Weltgeschehen aus und was die Medien daraus machen. Ich fühle mich gerade dadurch auf die schnelllebige digitale Medienwelt vorbereitet. Mein Alltag nach dem Newsroom bestand aus freiberuflicher Arbeit als Autor, Grafikdesigner und Fotograf. Und mich erwarten zwei Projekte – in einer Redaktion und in einem Social Business. Apropos Achterbahnfahrt: Ich bin mir sicher, dass wir allesamt nach diesem Ritt wieder sicher und gut gelaunt bei FINK.HAMBURG aussteigen. Und dann geht’s gleich weiter in die nächste Runde.

Benjamin Eckert, Jahrgang DIKO21 – Videoredakteur bei “Der Spiegel”

x