Design-Studentinnen auf dem Reeperbahnfestival

Die Tiefe der Höhe

Vom 16. - 19.September läuft in Hamburg wieder das Reeperbahn Festival - in einer pandemiegerechten Ausführung. Neben den Konzerten umfasst das Programm auch Formate aus der Bildenden Kunst und Virtual Reality. Teil des Art-Programms ist auch die Installation von vier Studierenden aus dem Department Design.

"Die Tiefe der Höhe" ist eine begehbare Installation von vier Studentinnen, die bei Prof. Gesa Lange studieren: Barbara Eßer, Vanessa Hartmann, Nathalie Hummer und Julia Kloos haben sich im Rahmen des Reeperbahnfestival im Kollektiv mit dem Thema Raum auseinandergesetzt.

Für ihr Projekt haben sich die jungen Künstlerinnen ein Raumgebilde aus zwei übereinander gestellten Containern ausgewählt. Sie bespielen den Raum nach Überlegungen zu Wahrnehmungsverschiebung, Perspektivwechsel, Spiegelung und Neuordnung innerhalb eines Rasters, mit einer Materialcollage. Der Container-Raum bildet dabei das Gerüst und den Rahmen für ein „Etwas", das zwischen den Arbeiten der Künstlerinnen entsteht.

Installation "Die Tiefe der Höhe":
Reeperbahnfestival auf dem Heiligengeistfeld
16.-19.9.2020
Der Zugang ist für alle mit einem Festivalticket möglich.

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Zu den vier Künstlerinnen:

Barbara Eßer  befindet sich am Ende ihres Bachelorstudiengangs Illustration mit dem Schwerpunkt Malerei und einem besonderen Interesse an Material, Textil und prozessualer Offenheit.

Vanessa Hartmann steht kurz vor dem Abschluss des Masterstudiengangs 'Grafische Erzählung' an der HAW Hamburg.  Der Fokus liegt auf der Zeichnung als reflexives und performatives Ausdrucksmittel und installativen raumbezogenen Arbeiten.

Nathalie Hummer bewegt sich ebenfalls auf der Zielgeraden ihres Bachelorstudiums Illustration und Malerei an der HAW Hamburg mit starkem Fokus auf freie Arbeiten rund um das Thema Erinnerung und dessen Ordnung, die zwischen Zeichnung, Objekt und Installation changieren.

Julia Kloos beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit dem Denken. Nicht nur der Inhalt, sondern vor allem das Denken und die Gedanken als Ereignis an sich. Das Denken als Antrieb für individuelles Erleben und die universelle Reaktion darauf. Julia versucht, die künstlerische und die wissenschaftliche Arbeit zu verbinden und daraus resultiert eine abstrakte Vermessung des Gedankens als ein gegebenes und intuitives Phänomen.

 

 

 

 

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